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Wie viel bewusste Zeit nimmst du dir pro Woche für dein persönliches Glück? Für jene Dinge, die dich zum Strahlen bringen? In stressigen Phasen sind es oft genau jene Aktivitäten, die wir als erstes einstellen. Nachdem du dir gestern deine Glücksliste erstellt hast, sollst du dir heute Zeit dafür einplanen:

Gestalte ein Glücksdate mit dir selbst.

Beachte: Es ist nicht nötig, zwei Stunden einzuplanen. Oft reichen schon zehn Minuten, um dich glücklicher zu fühlen. Spüre in dich hinein und frage dich, wie viel Me-Time du gerade jetzt benötigst und suche danach einen Glücksmoment von deiner Liste aus. Trage dir dein Glücksdate am besten auch gleich in deinen Kalender ein!

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Wir sind neugierig: Was war dein heutiger Glücksmoment? Teile ihn mit uns in der Challenge-Facebookgruppe!

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Mit dem Code „challenge2301“ erhältst du bei einer Bestellung in unserem Aboshop 2 Euro Rabatt auf die aktuelle carpe diem-Ausgabe zum großen Thema „Glück“. Die Aktion läuft bis zum 31. Jänner 2023 und gilt gleichermaßen für Magazin und E-Paper.

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Glückshormone erklärt

Dein Glück kommt nicht von ungefähr, sondern von ganz bestimmten Chemiecocktails. Wie diese heißen, wo im Körper sie produziert werden und was sie genau auslösen können, erfährst du hier.

1. SEROTONIN – das Glückshormon

wird im Darm und Gehirn produziert und übernimmt verschiedenste Funktionen. Das Wohlfühlhormon reguliert unter anderem deinen Gemütszustand, Sexualtrieb, Appetit, sowie deine Körpertemperatur. Außerdem hilft es dir dabei, dich zu entspannen und sorgt für einen tiefen Schlaf.

Als sogenannter Neurotransmitter in unserem zentralen und peripheren Nervensystem übermittelt Serotonin Informationen von einer Nervenzelle zur anderen. Ausgangsstoff der Serotonin-Bildung ist die Aminosäure Tryptophan, welche in unserer Nahrung enthalten ist – zum Beispiel in Cashewkernen, Haferflocken oder dunkler Schokolade.

2. DOPAMIN – das Motivationshormon

wird im Gehirn und zu einem kleinen Teil auch in den Nebennieren produziert und bringt dich vereinfacht gesagt zum Lächeln. Es fungiert als eine Art Belohnungssystem und wird ausgeschüttet, wenn du Dinge tust, die dir (vermeintlich) guttun. Durch eine Art Rückkoppelung wirst du dazu motiviert, genau die Dinge zu wiederholen, die dich durch die Dopaminausschüttung glücklich gemacht haben. So gesehen ist Dopamin also dein „innerer Motivator“ und möchte in bester Absicht dafür sorgen, dass du dich so oft wie möglich glücklich fühlst.

Einziges Problem dabei: Dein Gehirn unterscheidet nicht, ob das Getane wirklich förderlich für deine Ziele ist oder nicht. Das beste Beispiel dafür ist die allseits bekannte Frage: Gehe ich zum Sport oder bleibe ich auf der Couch? Wenn du dich oft dazu entscheidest, dich zu entspannen, wertet dein Gehirn diese Handlung irgendwann als Belohnung und überschüttet dich jedes Mal mit einer ordentlichen Portion Dopamin – was absolutes Suchtpotenzial für deine Nerven hat!

Einmal zur Gewohnheit gemacht, wird es immer schwieriger, dich zum Sport zu bewegen. Genauso kann Dopamin aber auch umgekehrt funktionieren und dich zum Sport, zum gesunden Essen oder zum Lesen motivieren. Aber wie immer gilt auch hier: die Mischung macht's.

3. OXYTOCIN – das Kuschelhormon

wird im Gehirnteil Hypothalamus produziert und von der Hypophyse ausgeschüttet. Es ist dafür zuständig, deine sozialen Bindungen zu stärken und lässt dich das Verlangen nach Nähe und Geborgenheit spüren. Außerdem bringt es dich dazu, Empathie und Mitgefühl zu empfinden, sowie schneller Vertrauen aufzubauen. Regelmäßige Umarmungen und Kuscheln fördern übrigens die Produktion des Hormons.

Besonders wichtig ist der Neurotransmitter im Aufbau von stabilen und liebevollen Beziehungen – zwischen Mutter bzw. Vater und Kind, aber genauso auch in der Partnerschaft. Bei der Geburt löst Oxytocin die Wehen aus und leitet die Geburt ein. Außerdem reguliert es dein Stresslevel und drosselt die Produktion des Stresshormons Cortisol.

4. ENDORPHINE – die Gute-Laune-Hormone

werden ebenfalls im Hypothalamus hergestellt und von der Hypophyse ausgeschüttet. Sie sorgen für ein gutes Gefühl, sind aber vor allem dafür gedacht, uns in Extremsituationen zu unterstützen. Kennst du das, wenn du beispielsweise beim Sport denkst, keine Kraft mehr zu haben und plötzlich einen zusätzlichen Energie-Schub bekommst? Da sind Endorphine am Werk.

Sie können, gemeinsam mit anderen Botenstoffen wie Adrenalin, auch als natürliches Schmerzmittel oder Betäubung fungieren. Genauso kommen sie aber auch in positiven Situationen zum Einsatz. Durch Endorphine können wir in einen rauschartigen Zustand des Glücks gelangen und uns rundum wohlfühlen.

Kennst du schon unsere Challenge-Facebookgruppe? Schau vorbei und tausch dich mit anderen aus!

#wirmachenseinfach