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Auch Hormone haben große Widersacher. Sie bringen das eingespielte System zum Straucheln – und strauchelt das System, so ruft das neue Störenfriede auf den Plan und setzen eine Hormonstörung in Gang.

  • Vitamin-D-Mangel

Kann langfristig zur Knochenerweichung führen, fördert u. a. Depressionen und Atemwegsinfekte.

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  • Dauerstress

Lässt den Körper auf Hochtouren laufen und stört so die Regelkreise anderer Hormonsysteme, z. B. die der Geschlechtshormone.

  • Schlafmangel

Stört vor allem die Ausschüttung der Wachstumshormone massiv, reduziert so die Leistungsfähigkeit, erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme und Depressionen.

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  • Unsteter Lebenswandel

Kann jedes hormonelle Einsatzgebiet aus der Balance bringen und so einen Dominoeffekt verursachen.

  • Untergewicht

Bewirkt, dass die Eierstöcke die Produktion von Sexualhormonen einstellen, und fürht so u. a. zum Ausbleiben der Menstruation.

  • Übergewicht

Macht gegen das Sättigungshormon Leptin resistent, was wiederum das Abnehmen erschwert.

  • Industriechemikalien

In Kosmetika, Spielzeug, Verpackungsmaterialien etc. können Hormone imitieren und dadurch ihre Interaktion und Prozesse auf vielen Ebenen aus dem Lot bringen.

  • Hormonelle Verhütungsmittel

Greifen duch künstlich hergestellte Hormone in den Hormonzyklus der Frau ein. Das kann zur Gewichtszunahme, einer gestörten Libido und Stimmungsschwankungen führen.

  • Zu viel oder zu wenig Sport

Überträgt dieses Ungleichgewicht auf den Hormonspiegel: Zu viel kitzelt Stresshormone, zu wenig bremst u. a. Irisin (Muskelhormon für die Hirnfunktion), Somatropin und Testosteron.

  • Falsche Ernährung

Beeinflusst alle biochemischen Prozesse unserer Körperzellen, u. a. die Aufnahme, den Transport und die Umwamdlung von Stoffen.

  • Zudem gibt es auch Bösewichte, die aus den eigenen Reihen eine Hormonstörung initiieren können. Solche „Maulwürfe“ sind körperliche Ursachen, wie etwa Störungen unserer Hormondrüsen (u. a. Nebenniereninsuffizienz, Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse).