"Glücklichsein" – Tag 4: Lenke deinen Fokus auf das Positive
Du entscheidest, welchen Situationen und Gefühlen du wie lange deine Aufmerksamkeit schenkst. Verändere deinen Fokus und sieh, wie dein Leben bunter wird.
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Wir haben keine Kontrolle darüber, welche Situationen uns das Leben entgegenbringt. Was wir aber immer haben, ist die Wahl, wie wir darauf reagieren und wie lange wir in welcher Emotion bleiben. Das heißt nicht, dass wir Emotionen wie Wut und Traurigkeit wegdrücken sollen. Vielmehr bedeutet es, deinen Fokus bewusst zu steuern und auch wieder zurück auf die schönen Dinge im Leben zu bringen. Was dir dabei helfen kann, ist ein Glückstagebuch. Deine Challenge heute lautet:
Starte dein eigenes Glückstagebuch.
Wie machst du das? Glückstrainerin Katharina Mühl empfiehlt, folgende Fragen vor dem Schlafengehen zu beantworten:
Was war heute schön? Was hat mich glücklich gemacht?
Notiere dir mindestens drei Situationen, die dir dazu einfallen – gerne auch mehr. Wenn du möchtest, kannst du auch dazuschreiben, wieso dich diese Dinge glücklich gemacht haben. Während du dir alles notierst, gehe in das schöne Gefühl hinein, das du währenddessen empfunden hast. Täglich wiederholt, hilft dir diese Übung dabei, deinen Fokus zu verändern und außerdem schaffst du ein Tagebuch mit ganz vielen Momenten, an die du dich immer wieder erinnern kannst.
Eine genaue Anleitung und weitere Informationen dazu findest du in diesem Beitrag:
Was es bringt, ein Glückstagebuch zu führen
Die schönsten Momente des Tages schriftlich festzuhalten hat einen erstaunlichen Effekt aufs Lebensgefühl. Weiterlesen...
Übrigens Am Ende der Challenge erhältst du einen Rabattcode für das Glückstagebuch von Katharina Mühl.
Du kannst dein Glückstagebuch beliebig ausbauen und zum Beispiel auch morgens ausfüllen – mit Dankbarkeit, mit Affirmationen, mit allem, was dir hilft, deinen Fokus auch während des Tages auf das Positive zu richten. Mehr Infos zu einer Morgenroutine findest du hier:
"Kopf frei" – Tag 2: Deine neue Morgenroutine
„Morgenstund' hat Gold im Mund” – diesen Spruch hat du sicher schon oft gehört. Morgendliche Routinen sollen dabei helfen, fokussiert und achtsam durch den Tag zu gehen. Wir probieren es aus! Weiterlesen...
Live-Webinar via Zoom mit Glückstrainerin Katharina Mühl
Donnerstag, 19. Jänner
19:00 bis 20:00 Uhr
Was ist Glück? Wovon hängt es ab? Und wie finde ich es? Diese und weitere Fragen klären wir gemeinsam mit Katharina Mühl in einem einstündigen Workshop. Halte am besten dein Notizbuch und einen Stift bereit!
Zoom-Zugangsdaten
Link: https://us06web.zoom.us/j/88226867242?pwd=VVpaZWQrK3FDcU9tSFJZRFY3d1FJZz09
Meeting-ID: 882 2686 7242
Kenncode: 934441
Exklusiver Magazin-Rabatt
Mit dem Code „challenge2301“ erhältst du bei einer Bestellung in unserem Aboshop 2 Euro Rabatt auf die aktuelle carpe diem-Ausgabe zum großen Thema „Glück“. Die Aktion läuft bis zum 31. Jänner 2023 und gilt gleichermaßen für Magazin und E-Paper.
Interview mit Glückstrainerin Katharina Mühl: Wie kann ich mein Glück anlocken?
aus dem aktuellen carpe diem-Magazin
Illustration: Olga Kawa
… und womit stehe ich mir dabei selbst im Weg? Glückstrainerin Katharina Mühl erklärt kleine Gewohnheiten, die einen großen Unterschied machen. Plus: Welche Worte wir streichen sollten, damit das Glück sicher landen kann.
Frau Mühl, fällt uns das Glück zu, oder haben wir es selbst in der Hand?
Beides. Natürlich gibt es das Zufallsglück: Ich stehe an der kürzeren Schlange im Supermarkt an. Oder ich fülle einen Lottoschein aus und gewinne. Dieses Glück fällt uns zu. Es gibt aber auch noch eine zweite Form, nämlich das Glücklichsein.
Anders als im Englischen unterscheidet die deutsche Sprache nicht zwischen „luck“ und „happiness“, insofern vermischen wir beides oft. Aber das Glücklichsein ist ein Zustand, den ich aktiv beeinflussen kann, und die Methoden dazu sind wissenschaftlich gut erforscht.
Wie gehe ich es an, Glück in mein Leben zu holen?
Man muss das Glück sehen. Das fällt uns erst mal schwer. Denn evolutionsbedingt sind wir Menschen eher auf das Unglück gepolt. Bei unseren Vorfahren ging’s um survival of the fittest, nicht um survival of the happiest. Sie mussten sich negative Dinge intensiver und länger merken: Ist diese Pflanze giftig? Ist ein Tiger im Anmarsch? Dieses Programm ist bis heute in uns drin. Wenn wir uns zum Beispiel mit Kollegen streiten, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass wir abends noch immer darüber reden – obwohl inzwischen sicher auch gute bzw. neutrale Sachen passiert sind. Man nennt das negative Verzerrung.
Anleitung zum Glücklichsein – 6 Fragen an dich
Stell dir unsere Fragen und hole dir gleich deine Portion Glück ab. Weiterlesen...
Gibt es da eine gute Gegenstrategie?
Ein wichtiger Weg ist Achtsamkeit. Wenn wir die vielen schönen Kleinigkeiten, die wir tagtäglich erfahren, bewusst wahrnehmen, bringt das viel in Bewegung. Wir werden nicht nur entspannter und gelassener. In diesem Zustand können wir auch kreativer denken und mehr Gestaltungsmöglichkeiten in unserem Leben sehen. Studien zeigen: Schüler, die in einer positiven Stimmung sind, lernen auch leichter. Wer sich hingegen immer nur auf das Negative fokussiert, entwickelt eine Art Tunnelblick.
Zu Ihnen kommen Menschen, die ihrem Glück ein wenig auf die Sprünge helfen wollen. Wie läuft so was ab?
Vorweg: Es geht in der Positiven Psychologie nicht ums Optimieren oder darum, dankbarer und glücklicher zu werden. Denn das würde bedeuten, dass man sich an äußeren Zielen orientiert. Vielmehr dreht sich alles darum, das authentische Glück zu finden, weil die Definition von Glück individuell ist. Sie lautet: Wie gut gefällt mir das Leben, das ich führe?
Ist Lebensglück eigentlich messbar?
Für jeden bedeutet es etwas anderes. Es zu suchen gestaltet sich oft als kompliziert, es zu finden noch mehr. Die Rede ist von Lebensglück. Weiterlesen...
Das heißt, erst mal klären: Was will ich?
… und wieso will ich das überhaupt? Es gibt prinzipiell zwei Arten von Glück, und zwar das hedonistische und das eudämonistische Glück. Ersteres ist das „Wohlfühl-Glück“, der zweite Begriff steht für das „Werte-Glück“. Manche Klienten sagen: „Ich habe eigentlich alles: super Job, liebe Familie, ich kann mir Urlaube und viele Annehmlichkeiten leisten. Trotzdem fehlt etwas, mein Leben fühlt sich irgendwie schal an.“ In diesem Fall scheint ausreichend Wohlfühl-Glück vorhanden zu sein. Aber womöglich gibt es ein Manko auf der Seite des Werte-Glücks, weil man zum Beispiel wenig Sinn im beruflichen Tun sieht oder seinen Interessen nicht richtig nachgeht.
Eudaimonia oder: Wie gelingt Glück?
Ein Essay von Michael Köhlmeier über Götter, Verantwortung und Wahrheit – und wie all das den Teppich webt, den wir Glück nennen. Weiterlesen...
Und umgekehrt? Wie erkenne ich, dass es an Wohlfühl-Glück fehlt?
Das zeigt sich oft, wenn man sich nicht mehr richtig entspannen und abschalten kann. Wenn ich mich kurz hinsetze und die innere Stimme sofort für ein schlechtes Gewissen sorgt und sagt: Dieses und jenes musst du eigentlich auch noch tun.
Du möchtest weiterlesen? Das gesamte Interview mit Glückstrainerin Katharina Mühl findest du in der aktuellen carpe diem-Ausgabe. Mit dem Code „challenge2301“ erhältst du 2 Euro Rabatt auf das Magazin oder E-Paper in unserem Aboshop.
Übrigens: Katharina war auch schon im carpe diem-Podcast zu Gast, hör hier gleich rein:
Unsere Expertin für die Jänner-Challenge: Glückstrainerin Katharina Mühl
„Glücklichsein ist eine Fähigkeit, die du bereits in dir hast“ – Katharina Mühl ist davon überzeugt, dass wir alle lernen können, glücklich zu sein und hat es sich in ihrer Arbeit als Glückstrainerin mit ihrem Unternehmen „Glückskompetenz“ zur Aufgabe gemacht, so vielen Menschen wie möglich dabei zu helfen. Katharina hat selbst keinen einfachen Weg hinter sich. Als kleines Kind wurde bei ihr eine Autoimmunerkrankung diagnostiziert, die lange über ihr Leben und auch über ihr Glück bestimmt hat. Irgendwann verstand Katharina, dass Glück unser natürlicher Zustand ist und hat es sich durch mentale Techniken, konstruktive Gedanken und die Änderung ihrer Einstellung antrainiert. Dieses Wissen möchte sie über ihre Blog-Artikel, ihren Instagram-Kanal und ihre 1:1 Coachings weitergeben.
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#wirmachenseinfach
