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Minoru Shirota wuchs in einer Familie auf, die sich mit der Papier- und Seidenherstellung beschäftigte. Als in seiner Heimatstadt viele Kinder durch Mangelernährung und Infektionskrankheiten starben, erwachte sein Interesse für die Medizin. Aus diesem Grund begann er das Medizinstudium an der Universität Kyōto.

Ein gesunder Darm als Grundlage für ein langes Leben.

Kencho Choju

Von Bakterien inspiriert 

Angeregt durch die Arbeit des Zoologen, Bakteriologen und Immunologen Ilja Iljitsch Metschnikow untersuchte Dr. Shirota bereits als junger Wissenschaftler, welche Rolle Bakterien in unserem Körper spielen. Nach jahrelanger intensiver Forschung gelang es ihm schließlich in den 1930er Jahren einen einzigartigen Bakterienstamm zu kultivieren, der den Darm lebend erreichen kann. Dieses Milchsäurebakterium wurde später nach ihm benannt: L. casei Shirota.

Von der Vision zur Mission

Dr. Shirotas Vision war es, die von ihm selektierten Milchsäurebakterien allen Menschen in einer einfachen, handlichen und preiswerten Form zugänglich zu machen – und damit einen Beitrag zum Wohl aller Menschen auf der ganzen Welt zu leisten. 1935 stellte der Wissenschaftler das erste kleine Fläschchen Yakult her. Das fermentierte Magermilchgetränk enthält mindestens 20 Milliarden der nach ihm benannten L. casei Shirota Bakterien. Als kosmopolitischer Denker wählte er den Namen in Anlehnung an das Esperanto-Wort „Jahurto“ (Joghurt). Heute, mehr als 85 Jahre später, trinken über 40 Millionen Menschen in 40 Ländern weltweit Yakult.

Yakult

Stella Gebauer

Jahrzehnte lange Forschung

Doch damit war seine Mission keineswegs beendet. Nach der Produktion des ersten Yakult Fläschchens gründete Dr. Shirota in Tokio das Unternehmen Yakult Honsha Co., Ltd. zur Herstellung und zum Vertrieb von Yakult. Zum gleichen Zeitpunkt richtete der Wissenschaftler in Kyoto ein Forschungsinstitut ein. In Tokio setzten die Wissenschaftler seine Pionierarbeit fort und untersuchten den Einsatz von Bakterien in Lebensmitteln, kosmetischen und pharmazeutischen Produkten. Im Jahr 2005 hat das japanische Getränk erstmalig auch in Europa ein Forschungsinstitut etabliert: in Gent, Belgien. So kann Yakult auf viele Jahrzehnte wissenschaftlicher Arbeit zurückblicken.

Drei-Säulen-Philosophie 

“Wir leisten einen Beitrag zur Gesundheit und Zufriedenheit der Menschen auf der Welt – durch unsere Expertise in der Wissenschaft und besonders durch unsere Forschung und Erfahrung im Bereich der Mikroorganismen.” – Die Unternehmensphilosophie ist die Grundlage vieler Yakult-Aktivitäten und wurde nachhaltig durch den Unternehmensgründer Dr. Minoru Shirota geprägt. Dabei bilden drei essenzielle Säulen eine Einheit: körperliches, geistiges und soziales Wohlbefinden. Aus diesem Grund engagiert sich Yakult in Österreich für Projekte, die mit der Unternehmensphilosophie einhergehen.

Eine Mission, die verbindet

Dem Wohlergehen der Menschen dienen – das ist die Philosophie die Yakult und das Österreichische Rote Kreuz eint: Yakult, das Unternehmen mit japanischen Wurzeln, unterstützt seit 2006 das Österreichische Rote Kreuz bei gesellschaftlich relevanten Themen, wie zum Beispiel regelmäßigen Blutspende-Projekten. Die gemeinsame Mission ist es, dem Wohlergehen der Menschen zu dienen. Als kleine Erfrischung nach einer Blutspende erhält jeder Spender/jede Spenderin ein gratis Fläschchen Yakult – ganz im Sinne des Wissenschaftlers Dr. Shirota, mit kleinen Dingen große Dienste zu tun.

Yakult, Darm, Gesundheit

Yakult

Schritt für Schritt zu mehr Wohlbefinden

Wieso spielt der Darm eine wichtige Rolle für das Wohlbefinden? Was kann man im Alltag dafür tun? Und welche Auswirkungen haben Sport und Ernährung dabei? All das und noch mehr beantworten Experten im Yakult Podcast „Auf Mission für Dich – ein Podcast zum Wohlfühlen“. Gemeinsam mit der Moderatorin Bianca Schwarzjirg tauchst du in unterschiedliche Themenwelten ein, die alle zum Ziel haben, dein Wohlbefinden positiv zu beeinflussen. Ein Podcast für mehr Freude, mehr Gelassenheit – einfach zum Wohlfühlen.

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