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Schwitzen ist gesund, denn schließlich hilft es dabei, die Körpertemperatur stabil zu halten. Gerade im Sommer ist uns Schweiß aber schnell lästig. Daher haben sich gegen Schwitzen natürliche Hausmittel bewährt, die sanft regulierend wirken. Bei übermäßiger Schweißproduktion – im Fachjargon Hyperhidrose – stößt du damit aber leider rasch an Grenzen. Hier braucht es etwas mehr, um Schweiß effektiv zu stoppen.  

Schwitzen: 4 bewährte Hausmittel

Schwitzen ist notwendig, keine Frage. Dennoch schwören viele Menschen auf Hausmittel, die auf natürliche Art und Weise Schweißproduktion und Körpergeruch regulieren. Die beliebtesten Helferlein aus der Natur möchten wir dir deshalb gerne vorstellen.  

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Schwitzen mit Hausmitteln stoppen: Salbei

Salbei als Hausmittel kommt bei vermehrtem Schwitzen gerne zum Einsatz – und das schon seit ewigen Zeiten. Was das Salbeikraut so wirkungsvoll gegen Schweiß macht, ist nicht im Detail geklärt. Man hat aber ätherische Öle im Verdacht, hemmend auf die Schweißdrüsen zu wirken. Auch bei nächtlichem Schwitzen ist Salbei daher häufig Mittel der Wahl. Er lässt sich innerlich wie äußerlich anwenden. Als Erste-Hilfe-Maßnahme gegen Schweiß gönnst du dir also am besten wohltuenden Salbeitee. Mehr als drei Tassen pro Tag sollten es aber nicht sein. Alternativ greifst du einfach auf Salbeitropfen oder milde Deos mit Salbei aus der Drogerie zurück. 

Schwitzen: Als Hausmittel wirkt Apfelessig Wunder

Essig in die Achseln tupfen? Zugegeben, das klingt etwas komisch. Gegen Körpergeruch und Schwitzen wirkt Apfelessig als Hausmittel jedoch wahre Wunder. Der Grund: Apfelessig bringt den pH-Wert deiner Haut ins Lot. Das schlägt nicht nur geruchsbildende Bakterien in die Flucht, sondern stoppt zudem Schweißausbrüche. Einfach abends etwas Apfelessig auf ein feuchtes Baumwolltuch träufeln und sanft die Achselhöhlen einreiben. Davor aber besser nicht rasieren, sonst sind Irritationen vorprogrammiert. Am nächsten Morgen wäscht du den Apfelessig ab und trägst wie gewohnt Deo auf.    

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Tausendgüldenkraut gegen Schweißgeruch

Tausendgüldenkraut ist wenig bekannt, wenn es um Schwitzen und bewährte Hausmittel geht. Dabei wirkt eine Kur mit dem Heilkraut wunderbar gegen unangenehmen Schweißgeruch. So funktioniert es: Einen Teelöffel Tausendgüldenkraut-Blätter mit 250 ml kaltem Wasser übergießen und für etwa zehn Stunden ziehen lassen. Danach trinkst du den Sud am besten schluckweise – aber bitte nicht mehr als ein Glas pro Tag.

Kamille bei schwitzigen Händen

Achselschweiß ist weniger dein Problem, aber wenn du aufgeregt bist, fangen deine Hände an zu schwitzen? Kamille als Hausmittel wirkt hier Wunder. Die Hände einfach mehrmals täglich in einem Wasserbad baden und schweißige Hände gehören garantiert bald der Vergangenheit an. Am besten verwendest du Kamillen-Konzentrat aus der Drogerie oder greifst auf Kamillenblüten oder den guten alten Teebeutel zurück.