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Im Orient wird Schwarzkümmel gerne als Gewürz, aber auch als Heilpflanze bei Rheuma oder Zahnproblemen eingesetzt. Hierzulande wird Schwarzkümmelöl – wie auch Rosmarin oder Lavendel – eine Wirkung gegen Zecken nachgesagt. Was ist dran?

Zecken-Schutz: Hilft Schwarzkümmelöl?

Schwarzkümmelöl hat auf jeden Fall gesundheitliche Benefits: Es kann Allergien lindern, Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Schuppenflechte oder Verdauungsprobleme bessern. Dafür wird es einfach in die Haut eingerieben oder – bei Magenbeschwerden – oral eingenommen.

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Aber wirkt es auch gegen Zecken? Vermutlich ja und das liegt wahrscheinlich an den ätherischen Ölen im Schwarzkümmelöl. Es ist wissenschaftlich aber noch nicht eindeutig geklärt.

Tatsächlich schwören viele Menschen auf Schwarzkümmelöl gegen Zecken. Gerade wenn du viel draußen bist, kann das Öl eine natürlich Alternative zu chemischen Zeckenschutzmitteln darstellen. Dafür einfach ein paar Tropfen des Öls in deiner Haut einreiben.

Schwarzkümmelöl fürs Haustier: Ja oder Nein?

Achtung bei Katzen: Für Katzen kann die Gabe von Schwarzkümmelöl lebensgefährlich sein. Denn: Ihnen fehlt ein Enzym zum Abbau sekundärer Pflanzenstoffe, die in ätherischen Ölen vorkommen. Die Gabe von Schwarzkümmelöl kann zu Vergiftungen und Leberschäden bei der Katze führen. Darum bitte nicht bei Katzen anwenden!

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Bei Hunden hingegen kann Schwarzkümmelöl gegen Zecken einen ausgezeichneten Schutz bieten. Um dem Zeckenbefall bei deinem Hund entgegenzuwirken, träufele einfach acht bis zehn Tropfen Schwarzkümmelöl ins Hundefutter.