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Fragen, die das Leben stellt. Eine wichtige davon: Wie triffst du schwierige Entscheidungen. Niki Löwenstein ist Moderatorin, Logopädin und carpe diem-Podcasterin und sie hat nachgefragt, welche Antwort andere auf diese Frage haben.

Franz Viehböck, ehemaliger Astronaut

„Schwierige Entscheidungen treffe ich zunächst einmal, wenn es geht, nicht schnell. Eimal darüber zu schlafen, bevor man entscheidet, wäre gut. Es ist natürlich von der Situation und der Art der Entscheidung abhängig – Krisenmodus erfordert etwa schnelle Entscheidungen. Aber meistens entscheide ich mit einer Kombination aus Faktenlage und Bauchgefühl.“

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Lena Hoschek, Modedesignerin und Podcast-Gast

„Beim Loslassen tue ich mir sehr schwer. Mich zu verabschieden, zögere ich bis zum allerletzten Moment hinaus, bis es gar nicht mehr vermeidbar ist. Loslassen ist zurzeit das große Thema meines Lebens.“

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Patrick Budgen, Moderatur, Buchautor und Podcast-Gast

„Bei schwierigen Entscheidungen höre ich zuerst auf mein Bauchgefühl. Danach geht es im Entscheidungsprozess in die zweite Runde. Es gibt in meinem Leben drei, vier wichtige Menschen, mit denen ich so grund legende Dinge bespreche. Ich frage sie um Rat und wäge mit ihnen Pro und Contra ab. Danach schlaf ich eine Nacht drüber, und am nächsten Tag in der Früh steht die Entscheidung dann fest. Ein Konzept, das ich noch nie bereut habe.“

Prof DDr. Johannes Huber, „Hormonpapst“ und Podcast-Gast

„Lange spazieren gehen in der Natur. Ich bin Peripatetiker geworden, also betreibe Philosophieren und Nachdenken im Gehen – wie die alten Griechen.“

Haya Molcho, Gastronomin und Podcast-Gast

„Schwierige Entscheidungen treffe ich nie allein. Die Familie setzt sich alle zwei Wochen zusammen, und wir versuchen, uns gegenseitig zu überzeugen. Die Mehrheit gewinnt dann.“