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Egal an welchem Wochentag, gut gelaunt in den Morgen starten ist immer wichtig. Nicht umsonst erfreuen sich verschiedenste Morgenritualen großer Beliebtheit, um jeden Tag schwungvoll, gesund und vor allem mit einem positiven Mindset zu beginnen. Doch besonders am Montag fällt das manchmal schwer. Deshalb haben wir einige Tipps gesammelt, wie wir den Montagmorgen voller Motivation gestaltet können (nicht zuletzt mit diesen Guten-Morgen-Sprüchen!).

Fehlende Montags-Motivation: Ursachenforschung

Es braucht keine eigene Studie, die beweist: Viele Menschen sich schon am Wochenende negative Gedanken über den Beginn der neuen Woche machen. Der Montag ist gemeinhin der unbeliebteste Tag der Woche. Doch warum ist das so? Und vor allem: Muss das so sein?

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Viele Menschen mögen den Wochenbeginn wegen ihrer Arbeit nicht. Eine erfüllende Tätigkeit, angenehme Kollegen, ein motiviertes Umfeld – all das trägt dazu bei, dass jeder Montag leichtfällt. Also gut, vielleicht nicht absolut jeder Montag, aber zumindest die meisten. Bevor konstante Montags-Panik womöglich zu einem Jobwechsel zwingt, gibt es einige Alternativen.

Vorarbeit für einen entspannten Montagmorgen

Während wir am Wochenende erholen und entspannen, geht es am Montagmorgen im Büro sofort wieder mit Trubel los - und die Motivation ist dahin. Eine Aufgabe jagt die nächste, der Zeitdruck steigt, neue Aufgaben ergeben sich. Oft wirkt es als wären die Batterien am Wochenende voll aufgeladen worden, doch der Akku ist am Montagmittag schon wieder halb leer. Damit der Kontrast, entspanntes Wochenende – stressiger Montagmorgen, nicht zu intensiv ausfällt, hilft strukturierte Planung.

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Konkret bedeutet das, schon am Freitag darüber nachzudenken, wie der nächste Montagmorgen aussehen wird. Eine To-Do-Liste kann ebenso helfen wie ein Blick auf den eigenen Terminkalender.

Blockiere einfach eine Stunde in deinem Kalender. In dieser Zeit nimmst du keine Anrufe entgegen und lässt keine Meetings zu. Stattdessen ist hier Zeit für konzentrierte Arbeit am Vormittag. Diese Zeit des intensiven Arbeitens ohne Ablenkung lässt viele Aufgaben in Ruhe bewältigen. Außerdem kann dieser Fixtermin als Puffer dienen. So vermeidest du ein langes Meeting am Montagmorgen und kannst dich erst einmal darauf fokussieren, einige Aufgaben abzuarbeiten.

Highlights auf die Woche verteilen

Eine gute Work-Life-Balance ist wichtig und dein Beruf soll eine erfüllende Tätigkeit sein. Aber es kommt auch darauf an, wie du deine Freizeit nutzt. Nach dem Büro ein paar Stunden am Sofa verbringen und schlafen gehen? Das kann zwar gelegentlich sehr wohltuend sein, ist aber auf Dauer nicht empfehlenswert. Denn alle Freizeitaktivitäten, die wirklich Freude bereiten, sollten nicht ausschließlich am Wochenende stattfinden. Ansonsten entsteht ein besonders starkes Gefälle zwischen den Wochentagen, die rein von Arbeit geprägt sind, und dem Wochenende voller Genuss.

Ein gutes Gleichgewicht zu schaffen, ist schon durch kleine Veränderungen machbar: Eine abendliche Yogastunde oder ein entspanntes Bad nehmen. Eine Runde laufen gehen, Freunde einladen oder einen Restaurantbesuch genießen – nicht (nur) am Wochenende, sondern einfach einmal an Wochentagen. So wird die gesamte Woche aufgelockert und durch kleine Highlights versüßt, die sich über alle Tage verteilen.

Motivation für Montagmorgen: Gelassenheit gezielt trainieren

Wenn dir bewusst wird, dass dir der Montagmorgen oft schwer fällt, kannst du beginnen konkrete Schritte zu setzen, um deine Situation zu verbessern. Welche Wege tatsächlich zu deinem inneren Ausgleich beitragen, musst du für dich individuell herausfinden. Sei es Yoga, eine Runde laufen, Meditation oder einfach 10 Seiten eines guten Buches lesen. Ebenso individuell ist es, ob diese Aktivität am Vorabend oder am Montagmorgen für die nötige Entspannung sorgt. Handy aus, tief durchatmen und einfach genießen – auch wenn es nur 30 Minuten sind, kann eine solche, ganz bewusst durchgeführte Entspannungsphase Wunder wirken.

Montagmorgen-Blues: Was tun, wenn nichts hilft?

Die berufliche Belastung kann schlichtweg zu groß sein. So einfach ist es. Egal ob Termindruck, generelle Überlastung oder ein schwieriges Team. Manchmal gibt es keinen anderen Ausweg als ganz offen zu sagen, dass es so nicht weitergehen soll. Stress und mentaler Druck können sich auch körperlich bemerkbar machen. Spätestens dann, ist eine berufliche Veränderung eine Überlegung wert.

Das muss nicht sofort ein neuer Job sein. Auch ein offenes Gespräch mit einem Vorgesetzten kann helfen. Die Belastung so direkt anzusprechen kostet zwar Überwindung, doch so stößt du im besten Fall eine nachhaltige Veränderung an. Denn Entspannungstechniken und ein gesundes Privatleben sind zwar sehr wichtig, doch für ein gutes, ganzheitlich zufriedenes Leben spielt ein erfüllender Beruf trotzdem ebenfalls eine zentrale Rolle.