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Mit diesen sechs Lebensmitteln ist man richtig gut unterwegs, um seinem Immunssystem kräftig unter die Arme zu greifen. An manchen Geschmack muss man sich vielleicht aber erst gewöhnen.

1. Ingwer

Frischer Ingwer ist ein Multitalent mit vielen Gesundheitsvorteilen: Er enthält mehr als 100 Pflanzenstoffe, von denen besonders Gingerol hervorzuheben ist. Gingerol schützt unsere Zellen, beruhigt entzündete Schleimhäute bei Erkältungen und kann Pilze oder Bakterien, die für Magen-Darm-Probleme verantwortlich sind, eindämmen.

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2. Kurkuma

Das Besondere an der gelben Heilwurzel, die man frisch oder als Pulver genießen kann, ist der Inhaltsstoff Curcumin: Dieser hat entzündungshemmende Eigenschaften und hilft, oxidativen Stress im Körper zu reduzieren.

Doch damit das Ganze gut vom Körper aufgenommen werden kann, braucht es zwei Dinge: Fett (in Form von Öl, Ghee oder Butter) sowie schwarzen Pfeffer. Letzterer enthält Piperin, das uns rund 20-mal mehr Curcumin aufnehmen lässt.

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3. Kohl, Brokkoli, Kresse und Co

Unser Immunsystem liebt Kreuzblütengewächse wie Kohlsprossen, Karfiol, Grünkohl, Pak Choi, Kohl, Kresse und Rettich. Warum? Kreuzblütler sind gute Quellen für Antioxidantien und reich an Sulforaphan, das ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der Entzündungen hemmen und vor Giften und Alkoholschäden schützen kann.

  • Auch bei Krebs zeigt eine Ernährung mit hohem Kreuzblütler-Anteil positive Gesundheitseffekte.

4. Grüner Tee

Grüner Tee ist reich an zellschützenden Flavonoiden. Obendrein enthält er die Aminosäure L-Theanin, die dabei hilft, jene Verbindungen zu produzieren, die Keime in den Immunzellen bekämpfen.

  • Wichtig: Grüner Tee sollte nie mit kochendem Wasser aufgegossen werden. Ideal sind 80 °C, denn damit bleiben die sekundären Pflanzenstoffe erhalten. Also Wassertopf nach dem Aufkochen vom Herd nehmen, eine Minute stehen lassen und dann erst den Tee aufbrühen.

5. Olivenöl

Ein Wundermittel, das in keiner Küche fehlen sollte: Natives Olivenöl – das ist naturbelassenes Olivenöl, dessen Farbe und Geschmack nicht chemisch verändert wurden – kann das Risiko für Herzkrankheiten reduzieren und den CRP-Wert im Blut, der akute Entzündungen anzeigt, senken. Und damit nennen wir nur ein paar Vorteile des flüssigen Golds.

  • Prinzipiell gilt: Je bitterer das Öl schmeckt, desto mehr Antioxidantien sind enthalten.

6. Knoblauch und Zwiebeln

Ja, es gibt Angenehmeres als eine Zwiebel- oder Knoblauchfahne. Aber da muss man durch, das Duo hat einfach zu viele gute Eigenschaften: Beide wirken immunstärkend, anti-entzündlich und antibakteriell.

Einfach öfter Zähne putzen oder an einem Blatt frischer Minze kauen – und schon wird das Ganze auch sozial verträglich.