Laufen: Im Kalorienverbrauch liegt die Kraft
Beim Joggen ans Essen denken? Ja klar! Aber nicht, um währenddessen zu snacken, sondern damit die optimale Ernährung vor und nach dem Laufen den Kalorienverbrauch anzukurbelt.

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Joggen hält uns fit und entspannt. Der Kalorienverbrauch selbst ist beim Laufen für viele bloß Nebensache. Dabei lassen die richtigen Kraftquellen vor und nach dem Training die Kilos nicht nur rasch(er) purzeln, sie wirken sich auch positiv auf Ausdauer und Trainingserfolge aus.
Kalorienverbrauch garantiert: Kraftquellen beim Laufen
Über Ernährungsgewohnheiten vor oder nach dem Training machen sich aber die wenigsten Gedanken. Dabei schadet das nicht, ganz im Gegenteil. Vor allem im Hinblick auf den Kalorienverbrauch kannst du profitieren – dabei liegt das Geheimnis im richtigen Essen vor und nach dem Laufen.

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Das schmeckt vor dem Lauftraining
Mit vollem Magen läuft es sich nicht gut und auch die Fettverbrennung kommt nur schleppend in Gang. Möchtest du den Kalorienverbrauch beim Laufen ankurbeln, ist es sinnvoll, in den Stunden vor dem Training auf Kohlenhydrate völlig zu verzichten. Wohlgemerkt: Das gilt nur für moderates Joggen. Trainierst du hingegen intensiv, braucht dein Körper Energie – am besten in Form von kurzkettigen Kohlenhydraten wie Bananen oder Vollkornprodukten.
Oftmals wird empfohlen ein bis zwei Stunden vor dem Lauftraining gar nichts zu essen, sondern lediglich Wasser zu trinken. Nun, hier gilt es, auf das eigene Bauchgefühl zu hören. Joggen auf nüchternen Magen ist nicht jedermanns Sache, da der Blutzuckerspiegels schwanken kann. Mancher Läufer fühlt sich daher mit einem kleinen Snack wie Trockenobst oder einer Banane vor dem Training wohler.

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Kalorienverbrauch während des Laufens ankurbeln
Beim Joggen selbst wird freilich nichts gegessen. So hängt der Kalorienverbrauch beim Laufen also einerseits davon ab, wann du zuletzt Kohlenhydrate zu dir genommen hast, andererseits kannst du auch durch die Intensität des Trainings einiges beeinflussen. Als Faustregel gilt: Je länger und schneller du läufst, desto emsiger arbeitet dein Stoffwechsel. Mach dir nichts draus, wenn du anfangs öfter das Tempo drosseln oder Gehpausen einlegen musst – das ist völlig normal.

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Nach dem Laufen auf Proteine setzen
Nach dem Training wollen die Nährstoff-Speicher wieder gefüllt werden. Wenn dir ein hoher Kalorienverbrauch beim Laufen wichtig ist, lässt sich hier noch etwas Einfluss nehmen. Im Klartext bedeutet das: auf Kohlenhydrate verzichten und besser Proteine in den Speiseplan einbauen. Dann verbrennt der Körper auch ein bis zwei Stunden nach der Laufrunde noch fleißig Energie. Ob Hülsenfrüchte, mageres Fleisch, Fisch, Tofu, Spinat, Brokkoli, Eier, Milchprodukte oder Haferflocken – Abwechslung ist eine leichte Übung.
