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Einfach treiben lassen und genießen – ein Vollbad tut nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele gut. Entspannen lässt es sich in vielen verschiedenen Vollbädern: Basenbäder, Salzbäder, Ölbäder, Schaumbäder oder Arzneibäder. Alle Bäder haben so ihre eigenen Vorteile, Eigenschaften und Inhaltsstoffe, die uns stimulieren, entspannen oder regenerieren.

Bei einem heißen Bad werden Stoffwechselprozesse und die Neubildung von Körperzellen angeregt und baden soll sich positiv auf unser Immunsystem auswirken. Für unseren Kreislauf und die Beschaffenheit unserer Haut ist es wichtig, dass das Badewasser nie über 38 Grad liegt. Zudem liegen wir am besten nicht ewig im Badewasser, nach spätestens 20 Minuten sollten wir wieder aus der Wanne steigen.

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Basenbad, Schaumbad, Ölbad: Welches Vollbad passt zu mir?

1. Schaumbad zum Entspannen

Der Inbegriff von Wohlbefinden und Entspannung: ein herrlich fluffiges Schaumbad. Schaumbäder sind hauptsächlich zum Vergnügen da: sie entspannen und machen nebenbei auch richtig Spaß – vor allem bunte Sprudel-Badebomben. Die Freude am Baden steht hier im Mittelpunkt. Das Schaumbad reinigt natürlich zudem unsere Haut, pflegt aber im Vergleich zu anderen Bädern weniger intensiv. Damit die Haut nicht zu stark entfettet, sollte die Badezeit am besten auf 15 Minuten begrenzt werden.

Tipp: Für viel Schaum gibt man den Badezusatz schon am Anfang des Wassereinlaufes in die Badewanne – noch mehr Schaumvergnügen verspricht eine Sprudelmatte, die man sich in die Badewanne legen kann, und natürlich eine Badewanne mit Whirlpool-Funktion.

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2. Ölbad zum Pflegen

Ölbäder sind vor allem für jene geeignet, die unter trockener Haut leiden. Denn hier handelt es sich um feuchtigkeitsspende Pflegebäder, die ein angenehmes Hautgefühl hinterlassen. Meist mit ätherischen Ölen angereichert, pflegen sie nicht nur unsere Haut, sondern können sich auch positiv auf unsere Stimmung auswirken.

Auch Ölbäder sollten schon beim Einlaufen in den Strahl des Wassers gegeben werden, damit sich die Öltröpfchen besser verteilen können. Zusätzliche Duschgels oder Seifen verwenden wir bei Ölbädern bitte nicht, diese würden die rückfettende und pflegende Wirkung aufheben. Nach dem Baden am besten mit dem Handtuch abtupfen, nicht rubbeln, ansonsten landet der pflegende Fettfilm im Handtuch.

Für alle, die es nicht ganz so ölig mögen, gibt es die Alternative des Cremebads: Auch diese besitzen eine rückfettende Wirkung, fühlen sich auf der Haut jedoch durch die Kombination mit Pflanzenmilch cremiger an.

3. Basenbad zum Entsäuern

Basenbädern werden heilsame Wirkungen nachgesagt, sie sollen den Körper vor Übersäuerung schützen. Die wertvollen Mineralien und Salze in Basenbädern unterstützen den Körper bei der Entsäuerung. Schon vor vielen Jahrtausenden wurde aufgrund der heilsamen Wirkung in Mineralbädern, Salzseen und heißen Quellen gebadet.

Doch Basenbäder tun auch der Seele gut. Sie können dabei helfen, Stress abzubauen und zu entspannen. Durch die antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften von Salzbädern können die basischen Badeszusätze auch die Durchblutung der Haut anregen und bei Hauterkrankungen hilfreich sein.

4. Arzneibad zum Regenerieren

Nach einem anstrengenden Workout kann uns schon einmal ein Muskelkater plagen oder nach einem Arbeitstag der Rücken. Oder vielleicht merken wir, dass eine Erkältung im Anmarsch ist? Hier helfen Arzneibäder. Badezusätze mit heilenden Pflanzen und Kräutern wie etwa Arnika, Rosmarin oder Wacholder wirken durchblutungsfördernd fördern die körpereigenen Regenerationsprozesse.

Eukalyptus, Thymian und Melisse befreien die Atemwege und lassen dich wieder durchatmen. Bei Müdigkeit und Abgeschlagenheit sorgen Zusätze mit etwa Fichtennadeln oder Latschenkiefer für einen Energie-Kick und einen wachen Geist.