DIY: Badebomben selber machen
Sie pflegen, duften, verwöhnen, sprudeln – und sind im Handumdrehen gebastelt.

Bild: Karin Hackl
Draußen beginnt sich der Herbst von seiner ungemütlichen Seite zu zeigen? Wir machen’s uns gemütlich und tauchen ab.
Für die zartviolette Malve in unseren Badebomben haben wir uns nicht nur wegen ihres Farbtons entschieden, sondern vor allem wegen ihrer Wirkung.
Die Malve enthält antiseptische Schleimstoffe,
weiß die diplomierte Kräuterpädagogin Valerie Jarolim. „In Kombination mit Wasser entsteht ein sogenannter Pflanzenschleim, der sich wie ein mechanischer Schutzfilm über die Haut legt. Die Malve ist daher ein echter Schmeichler, der vor allem empfindlicher, trockener Haut guttut.“
Badebomben basteln, Schritt für Schritt
- Zitronensäure, Natron, Maisstärke und Mandelöl in einer Schüssel gut verrühren.
- Ätherische Öle (nach Wahl, jedenfalls nur wenige Tropfen) und eine Handvoll getrocknete Malvenblüten dazugeben.
- Mit einem Löffel alles gut durchmischen, bis eine teigähnliche Konsistenz entsteht (ähnlich wie feuchter Sand). Falls die Masse zu nass ist, gibt man etwas Natron oder Maisstärke hinzu.
- Mit den Händen tischtennisballgroße Kugeln formen und diese 24 Stunden an einem dunklen Platz trocknen lassen. Vollständig ausgehärtete Kugeln halten mehrere Monate.

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