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Vorweg: Du bist nicht allein. Beim Tanzen in der Öffentlichkeit fühlen sich viele Menschen erstmal unwohl – obwohl Tanzen eigentlich nur dem Zweck dient, Spass zu machen. Wie bei allem im Leben hilft da: Übung. Je öfter du tanzt, desto weniger wirst du dir Gedanken um die Umstehenden oder sonstige Limitierungen, die dir dein Gehirn einflüstert, machen.

Damit sind wir auch schon bei der letzten Aufgabe für diese Tanz-Challenge-Woche:

Deine heutige Challenge:

Tanze in der Öffentlichkeit!

immerhin ist Freitag, das Wochenende naht!

Geh auf die Strasse, in einen Park, in eine öffentliche Parkgarage – und tanze mindestens 30 Sekunden lang mit Kopfhörern (muss ja kein voller Tanz sein, aber 30 Sekunden sollten schon drin sein). Dreh dich wie ein Wirbelwind, hüpfe, springe, schwinge die Hüften. Wichtig ist: Das Ganze passiert nicht im Schutz deiner eigenen, vier Wände, sondern du bist draußen. Wir garantieren, wenn du dabei lächelst, wirst zurück gelächelt und das Ganze bereitet dich darauf vor, an das nächste Disco- oder Balltänzchen mit weniger Scheu heranzugehen.

Übungen für mehr Selbstbewusstsein beim Tanzen

Und damit du das mit dem Selbstbewusstsein auf jeden Fall verinnerlichst, hier noch drei 3 Impulse, die „Ich kann das doch nicht“-Gedanken schnell ausradieren.

Übung 1: Locker werden mit Farah Deen

Schon mal bemerkt? Wenn deine Schultern sich beim Tanzen nur sehr wenig bewegen, kannst du noch so sehr mit den Hüften und dem Allerwertesten wackeln – es wird trotzdem immer steif aussehen.

Als Faustregel gilt: Wer oben rum geschmeidig bleibt, sieht in Summe besser beim Tanzen aus. Doch weil wir in der Schule und in der Jobwelt darauf gedrillt werden, die Schultern gerade zu halten, um selbstsicher und professionell zu wirken, gilt es die Sache mit den „lockeren Schultern“ erstmal zu üben.

Untenstehende Video-Anleitung mit Choreografin und Tanzpädagogin Farah Deen hilft dir dabei. Dabei lässt du zuerst den Kopf von rechts nach links kreisen. Dann rollst du deine Schultern. Anschließend formst mit der Hüfte eine liegende Acht. Auch die Arme werden geschwungen. Am Ende werden alle 4 Übungen kombiniert – und du wirst sehen, das Ganze ergibt eine ausgeklügelte Choreografie, die jeder schafft. Mehr Infos zu Farah findest du z.B. auf Instagram unter @farah_fasi und beim Flavourama Festival.

Übung 2: Darf ich bitten?

Fordere einen Freund oder eine Freundin auf, gemeinsam zu tanzen. Muss ja nicht gleich Tango sein oder der Kizumba-Tanzstil sein, bei dem die Hüften sich komplett ineinander verschränken. Ein bisschen Salsa oder Cha Cha Cha reicht fürs erste. Und wenn man sich gegenseitig auf die Füße steigt, halb so schlimm. Lachen hilft über vieles hinweg, auch hier.

Übung 3: Die Spiegel-Methode.

Setze dich einem Freund oder einer Freundin gegenüber und versucht, die Bewegungen des jeweils anderen zu spiegeln. Wählt dazu einen Song mit einem klaren Beat aus, um die Sache mit dem im-Rhythmus-bleiben zu erleichtern.

In Kooperation mit MyGroove

MyGroove ist eine App, die es ermöglicht, zusammen mit weltbekannten Artists Instrumente zu spielen und vom ersten Tag an mit ihnen gemeinsam in einer Band zu grooven. MyGroove setzt dabei den Fokus auf die 6 beliebtesten Band-Instrumente: Voice, Keys, Bass, Guitar, Drums und Percussion. In verschiedenen Songs wirst du Level für Level trainieren, erhältst Feedback und sammelst Punkte, um dich mit anderen zu messen.