In Partnerschaft mit

Gärgefäß: 2 l Glas
Basistechnik: Sauerkrauttechnik

Quelle: Sauer Eingelegt/ Julia Kospach, Erich Stekovics

ZUTATEN

1 kg Weißkraut
1 Zwiebel
1 EL unraffiniertes Meersalz
1 ½ EL fein geriebener frischer Kurkuma
2–3 fein geriebene Knoblauchzehen
1 EL geriebener Ingwer
1 TL Pfefferschrot

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Fermentiertes Kurkuma-Sauerkraut

Bild: Melina Kutelas

ZUBEREITUNG

  1. Die äußeren Blätter vom Kraut entfernen und ein paar schöne Blätter gewaschen zur Seite legen.
  2. Das restliche Kraut waschen, halbieren, den Struck herausschneiden und in feine Streifen schneiden. Gib das Kraut in eine große Schüssel.
  3. Salz zum Kraut dazugeben und gut durchkneten. Die Schüssel abdecken und 15–20 Minuten Wasser ziehen lassen.
  4. Wenn sich genügend Flüssigkeit gebildet hat, kommen die restlichen Zutaten dazu und werden ebenfalls gut unter das Blattgemüse gemischt.
  5. Kraut in die vorbereiteten Gläser drücken und mit Stück für Stück einstampfen. Es sollte Flüssigkeit sichtbar werden und es dürfen keine Luftlöcher bleiben.
  6. Nun mit den zurückbehaltenen Krautblättern abdecken und beschweren.
  7. Das Kurkuma-Sauerkraut braucht 7-20 Tage, bis es fertig ist. Einfach ab den 7 Tag probieren.
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Behalte das Gefäß im Auge, der Inhalt sollte immer mit Flüssigkeit bedeckt sein. Ist das nicht der Fall, einfach das Gemüse wieder fest hineindrücken und besser beschweren.

Tipp: Einfach wie normales Sauerkraut zubereiten, mit etwas Obers verfeinern. Was für eine herrliche Beilage zu gebratenen Fischfilets!

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