"Immunsystem stärken" – Tag 4: Wechselduschen als Immunbooster
Kälte ist für viele Menschen ein unangenehmer Zeitgenosse. Wenn du sie dir zum Freund machst, kann sie viele positive Wirkungen auf deinen Körper haben! Dafür musst du nicht regelmäßig in Eiswasser baden – es reicht eine einfache Wechseldusche.
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Eine heiße Dusche kann an manchen Tagen wahre Wunder wirken. Das warme Wasser wäscht alles ab, man fühlt sich erfrischt und hat wieder einen klaren Kopf. Hast du schon einmal versucht, während der Dusche mit den Wassertemperaturen zu spielen? Das Zusammenspiel von warmem und kaltem Wasser kann dein Immunsystem nämlich in Schwung bringen. Die heutige Challenge lautet:
Probiere eine Wechseldusche aus.
Wahrscheinlich kostet es dich am Anfang große Überwindung, doch eine regelmäßige Wechseldusche hat viele Vorteile. Das abwechselnde Weiten (warmes Wasser) und Verengen (kaltes Wasser) der Blutgefäße wirkt nicht nur positiv auf deine körperliche Abwehr, sondern
regt deinen Stoffwechsel an
verbessert die Wärmeregulierung deines Körpers
stärkt das Herz
und fördert deine Durchblutung
Außerdem empfindest du dadurch ein intensives Körpergefühl und fühlst dich lebendig. Also probier es gleich aus!
Wie oft soll man duschen und was Wechselduschen bringt
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So geht eine Wechseldusche
Starte mit einer warmen, für dich angenehmen Temperatur und dusche dich gut ab.
Jetzt kommt der erste Switch auf kalt: Reduziere die Wassertemperatur soweit, dass es dich etwas Überwindung kostet, aber nicht zu kalt ist.
Starte bei deinen Beinen. Setze den Wasserstrahl an deinem linken oder rechten Fuß an und wandere an der Außenseite bis nach oben zur Hüfte. Dort wechselst du dann auf die Innenseite und wieder hinunter bis zum Fuß. Wiederhole diesen Vorgang auf der anderen Seite.
Als nächstes sind die Arme an der Reihe. Wieder von unten nach oben: Vom Handrücken bis zur Schulter und von der Achsel am Innenarm entlang bis zur Handfläche.
Jetzt wird wiederholt. Am besten führst du das Prozedere zwei Mal durch. Also: warm – kalt – warm – kalt. Wichtig ist, mit kaltem Wasser zu enden, damit sich deine Blutgefäße wieder zusammenziehen.
Sorge nach der Dusche dafür, dass du wieder warm wirst – zum Beispiel durch kuschlige Kleidung und einen warmen Tee.
Tipp: Training ist hier der Schlüssel! Irgendwann wirst du an den Punkt kommen, an welchem dein Körper an die Temperatur gewöhnt ist. Dann kannst du das Wasser immer wieder etwas kälter stellen und in einem weiteren Schritt auch deinen ganzen Körper abbrausen.
Eisbaden – die Kälte im Trend
Sophie Kirchner / Red Bull Media House Publishing
Das Baden im Eis liegt dank Wim Hof schon seit ein paar Jahren schwer im Trend. Mittlerweile sind die positiven Wirkungen auch wissenschaftlich belegt. Wenn du über das Wechselduschen hinaus gehen, deine Grenzen austesten und dich in natürliche Eisgewässer wagen möchtest, gilt es ein paar Dinge zu beachten.
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#wirmachenseinfach
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