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Nicht nur das Lachen eines anderen Menschen, sondern auch seine Empfindungen wie Schmerz oder Freude können sich auf uns übertragen. Das liegt an den sogenannten Spiegelneuronen unseres Gehirns. Es sind diese Spiegel­neuronen, die uns überhaupt erst zu mitfühlenden, sozialen Wesen machen.

Einer Londoner Studie zufolge reagiert unsere Gesichtsmuskulatur auf positive Signale wie eben Lachen sogar stärker als auf negative Reize wie zum Beispiel zorniges Geschrei.

Lachen

Bild: Tina Herzl

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Deswegen lächeln wir (oft sogar unbe­wusst), wenn wir andere lachen sehen. Und wenn viele Leute lachen, lachen wir am Ende ganz sicher auch. Nach eben­ diesem Prinzip funktioniert übrigens therapeutisches Lachen.

Antwort von DR. ROMAN SZELIGA, Facharzt für Innere Medizin und Humorexperte.