Nicht nur das Lachen eines anderen Menschen, sondern auch seine Empfindungen wie Schmerz oder Freude können sich auf uns übertragen. Das liegt an den sogenannten Spiegelneuronen unseres Gehirns. Es sind diese Spiegelneuronen, die uns überhaupt erst zu mitfühlenden, sozialen Wesen machen.
Einer Londoner Studie zufolge reagiert unsere Gesichtsmuskulatur auf positive Signale wie eben Lachen sogar stärker als auf negative Reize wie zum Beispiel zorniges Geschrei.
Deswegen lächeln wir (oft sogar unbewusst), wenn wir andere lachen sehen. Und wenn viele Leute lachen, lachen wir am Ende ganz sicher auch. Nach eben diesem Prinzip funktioniert übrigens therapeutisches Lachen.
Kann man das Lachen lernen?
Lächeln, wenn einem eher zum Heulen zumute ist, grinsen knapp vor dem Wutanfall – geht das? Daniela Zeller auf der Suche nach einer Antwort. Weiterlesen...
Antwort von DR. ROMAN SZELIGA, Facharzt für Innere Medizin und Humorexperte.