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Für Veganer und Vegetarier ist sie ein wichtiger Eiweißlieferant, für Menschen mit Glutenunverträglichkeit eine super Alternative: Denn bei Quinoa handelt es sich, anders als etwa bei Couscous, um eine Gemüsepflanze, nicht um Getreide.

Quinoa ist ein mild-nussig schmeckendes, nährstoffreiches Lebensmittel, aber leider kein heimisches Superfood: Es wird in Südamerika seit etwa 7.000 Jahren als Grundnahrungsmittel angebaut. Aber nicht nur das: Die indigenen Völker in den Anden schreiben dem Pseudogetreide sogar heilende Kräfte zu. Belegt ist jedenfalls: Quinoa enthält viele gesunde Stoffe, wie Eiweiß und Magnesium, und ist damit die ideale Grundlage für exotische Salate und gesunde Bowls. Wie Amaranth gehört sie zur Familie der Fuchsschwanzgewächse.

Bitte beachten: Setzt du beim Kauf von Quinoa auf Fair Trade, hilfst du dabei, den Quinoa-Bauern in den Andenregionen eine langfristige Einkommensquelle und einen stabilen Mindestpreis für ihre Produkte zu gewährleisten.

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Quinoa: Grundrezept kochen

Das Wichtigste vorab: Vor dem Kochen solltest du Quinoa so lange unter dem Hahn „waschen“ bis das Wasser klar ist. Denn: Die Körnchen enthalten Saponine. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die die Pflanze vor Schädlingen schützen und auch uns Menschen guttun können.

Aber: Leider schmecken sie ziemlich bitter. Beim Waschen werden die bitteren Stoffe ausgeschwemmt.

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Anschließend das „Gold der Inkas“ – wie Quinoa auch genannt wird – genau wie Reis zubereiten:

  1. Mit der doppelten Menge Wasser und einer Prise Salz zum Kochen bringen.

  2. Bei mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel etwa 15 Minuten köcheln lassen.

  3. Danach 10 Minuten ausquellen lassen – fertig!

1. 3 Zutaten für einen leckeren Salat

Ein einfacher Quinoa-Salat ist in wenigen Schritten angemacht: mit gegarten Brokkoli-Stückchen, Avocado und ein paar Spritzern Zitronensaft. Yummie!

2. Gemüsebrühe, Tomatenmark und Co.

Gemüsebrühe, Kräuter oder Tomatenmark kannst du von Anfang an zufügen. Dadurch nehmen die Quinoa-Körner die Aromen während des Kochens auf und schmecken intensiver.

3. Als Süßspeise servieren

Quinoa eignet sich auch besonders gut für ein köstliches Dessert. Dazu werden die Körner mit Milch statt Wasser etwa 15 Minuten gekocht. Zum Anrichten dann einfach Honig, etwas Kardamom oder Zimt und Zucker bereitstellen – und natürlich Obst nach Belieben reinschnippeln.

4. Anrösten für einen nussigen Geschmack

Um den mild-nussigen Geschmack der Quinoakörner zu betonen, kannst du sie vor dem Kochen in der Pfanne anrösten. Dadurch entfalten sie ihren vollen Eigengeschmack.

5. Gekochte Quinoakörner backen

Oder du bäckst dir Quinoa-Crispies: Nach dem Kochen die Quinoa auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und für ca. 30 Minuten bei 175 °C backen. Die so entstandenen Quinoa-Crispies dann einfach in den Joghurt bröseln oder dein Frühstücksmüsli damit verfeinern.

6. Verfeinern mit Öl oder Butter

Um Quinoa sämiger und einfach wohliger schmecken zu lassen, kannst du ein Stück Butter oder einen Esslöffel Olivenöl zugeben. Denn: Wie wir wissen ist Fett ein Geschmacksträger und gibt den gesunden Körnern das gewisse Etwas.