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An Tag 3 der Challenge geht es ans Backen der ersten Keks-Ladung. Bist du bereit? Die Challenge lautet:

Backe ein bis zwei Keks-Sorten.

Hier kommst du nochmals zu allen Keks-Rezepten:

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6 gesunde Keks-Rezepte

Sie sind die kleinen Geschwisterchen des Kuchens, süße Liebesbriefe ans Leben, fligrane Kunstwerke des Genusses – und sie müssen auch gar nicht ungesund sein. Eine carpe diem-Ehrenrettung für den Keks. Weiterlesen...

Eigentlich sind Kekse längst nicht mehr zwangsmäßig „nur“ kleine Zucker-Bomben. Heute gibt es mittlerweile viele Wege und Möglichkeiten, um die kleinen Freudenbringer gesünder oder, für Personen mit besonderen Ernährungspräferenzen, auch glutenfrei bzw. vegan zu backen. Doch wie? Wir verraten es dir!

6 Tipps für deine Keks-Backstube

Sie sind die kleinen Geschwisterchen des Kuchens, süße Liebesbriefe ans Leben, filigrane Kunstwerke des Genusses – und sie müssen auch gar nicht ungesund sein. Eine carpe diem-Ehrenrettung für den Keks. Denn: Sind wir nicht alle ein bisschen Krümelmonster?

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Text: Ines Glatz-Deuretzbacher & Nicole Kolisch

1. Botschafter der Vielfalt

Es gibt da diese Theorie, dass jeder Keks ein physikalisches Wunder ist, vermag er doch die größtmögliche Menge an Kalorien auf dem kleinsten Raum zu verdichten. Das finden wir ein bisschen unfair. Man könnte nämlich auch sagen: So ein Keks ist eine Reduktion aufs Wesentliche, es bringt den Geschmack auf den Punkt. Genau genommen: viele Geschmäcker! Denn Keks-Kulturen gibt es auf der ganzen Welt. Vom indischen Nankhatai bis zum schwedischen Pepparkakor, vom australischen Anzac bis zum burgenländischen Husarenkrapferl. Kekse sind gelebte Völkerverständigung.

2. Vegan?

Apropos Völkerverständigung: Deine Cousine ist Veganerin? Auch kein Problem! Tierische Zutaten wie Honig, Milch oder Eigelb lassen sich mittlerweile gut durch vegane Alternativen ersetzen. Also: Statt Butter gibt’s vegane Margarine, statt Milch einen Pflanzendrink (wie Soja-, Mandel- oder Haferdrink), statt Honig eignet sich Agavendicksaft oder Ahornsirup. Eier kommen beim Kekserlbacken gar nicht soooo oft vor, lassen sich aber im Fall der Fälle durch Bananen, Apfelmus oder Sojamehl ersetzen: Einfach nach dem Gewicht der im Rezept angegebenen Eier 1:1 verwenden.

3. Glutenfrei?

Weizen-, Dinkel- oder Roggenmehl können nicht 1:1 durch glutenfreie Mehle ersetzt werden; diesen muss immer auch ein Bindemittel zugegeben werden, da das Gluten – also der Klebstoff – fehlt. Das optimale Verhältnis sind zwei Teile glutenfreie Mehle plus ein Teil glutenfreies Stärkemehl und ein Bindemittel. So entspricht das Backverhalten der glutenfreien Mischung herkömmlichem Allzweckmehl, und sie kann problemlos verwendet werden. Ein Beispiel für eine selbst gemixte glutenfreie Backmischung (ergibt 480 Gramm):

  • 320 Gramm Reis-, Kokos-, Chia- oder Hanfmehl

  • 100 Gramm Kartoffelstärke

  • 60 Gramm Tapiokamehl

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Glutenfreie Kürbiskern-Matcha-Kipferl

Für die Power hinter den Kürbiskern-Kipferl steht das grüne Matchapulver. Es bringt von sich aus einen angenehm cremigen, natürlich süßlichen Geschmack mit und hat auch noch eine Portion Antioxidantien im Gepäck. Weiterlesen...

4. Würzige Wirkstoffe

Was oft vergessen wird: Schmecken Kekse aufregend genug, müssen wir sie gar nicht mit viel Zucker „pimpen“ – wir lassen einfach die Gewürze für sich selbst sprechen. Der Gesundheitseffekt wird dabei gleich mitgeliefert: Zimt kann unter anderem cholesterin- und blutzuckersenkend wirken, Vanille hat einen appetitzügelnden Effekt, während Anis den Magen entlastet und die Verdauung ankurbelt. Das goldgelbe Pulver Kurkuma kann im Grunde jeder Backware hinzugefügt werden – es gibt Farbe, ist geschmacksneutral und beugt Entzündungen vor.

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Ayurveda-Kekse mit Mandeln und Orangen

Ein bisschen Piment, Zimt, Nelkenpulver und frisch geriebene Orangenzesten lassen die Ayurveda-Kekse herrlich duften – bei so viel Geschmack, braucht's eigentlich nur noch eine frisch gebrühte Tasse Tee dazu. Weiterlesen...

5. Apropos Zucker

Auf Zucker komplett zu verzichten ist nicht wirklich möglich – und auch gar nicht nötig. Immerhin braucht unser Gehirn Zucker, um zu funktionieren. Generell gilt: Die Dosis macht das Gift. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat als vertretbare Höchstgrenze eine Handvoll Süßes pro Tag definiert. (Probier mal: Wie viele Kekse passen in deine Hand?) Dafür darf’s aber auch normaler Haushaltszucker sein, denn tatsächlich ist die Menge entscheidender als die Art: In der Zelle kommt letztlich auch die teuerste Spezialsüße aus dem Bioladen als Zucker an.

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Zuckerfreie Dattelkekse mit Haferflocken

Beinahe im Handumdrehen sind die Dattelkekse zusammengerührt und fix-fertig gebacken. Selbstverständlich sind für die Süße ganz und gar allein – wie auch der Rezept-Name schon verrät – die Datteln zuständig. Weiterlesen...

6. Energiespender

Das richtige Kekserl zur richtigen Zeit kann viel bewirken – etwa wenn am Nachmittag das Leistungstief droht, jener gefürchtete geistige und körperliche Durchhänger. Viele klassische Kekszutaten sind nämlich gutes Gehirnfutter: Mit Mandeln, Walnüssen oder Cashews bekommen unsere Neuronen eine Portion Eisen, hochwertige Fette, Vitamine und Mineralstoffe. Auch Bitterschokolade schenkt Energie. Wichtig ist aber auch hier: Mit Maß und Ziel – zu viel macht erst recht wieder müde.

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