"Gesund schlafen" – Tag 7: Elf Gadgets für einen guten Schlaf

Illustration Zeit vergeht beim Schlafen — Bild: Marina Munn

Unsere carpe diem-Challenge zum Thema „Gesund schlafen“ neigt sich dem Ende zu. Heute wollen wir gemeinsam zurückblicken und reflektieren. Dafür kannst du dir unter diesem Link die Reflexionsfragen herunterladen.

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Elf Dinge, die uns gut tun ... im Winterschlaf

Es wird kalt draußen. So richtig nett, ist es derzeit im Bett. Wenn es dort gemütlich ist – ein paar Tipps, auch zum Ein- und Durchschlafen. So wie die Bären sich nämlich für den Winterschlaf rüsten, können wir das auch tun. Wer gut schlafen will, sollte sich auf ein paar Helferlein verlassen können.

1. Decken mit Bauschkraft

Es gibt zwei Arten von Menschen: Die, die bei offenem Fenster schlafen und diejenigen, die sich das nicht vorstellen können. So oder so: Für beide sind Daunendecken im Winter interessant. Ein Kilo davon umfasst eine Million feinste Federn, jede davon eine kleine Luftkammer, die Wärme speichert. Daunendecken aus der Mountain-Collection des Vorarlberger Traditionsbetriebs Hefel (219 Euro) verwenden Daunen von glücklichen Gänsen.

2. Teste deinen Schlaf

Neben äußeren Faktoren, wie dem richtigen Kissen oder genügend frischer Luft, hängt unsere Schlafqualität vor allem auch von inneren Einflüssen ab. Hat dein Körper alles, was er braucht, um sanft einzuschlafen und erholt wieder aufzuwachen? Dieser Frage kannst du mit dem Schlaftest von lifely (117 Euro, mit dem Challenge-Rabattcode um 30 Prozent günstiger) ganz bequem von zuhause aus auf den Grund gehen.

3. Auf Zirben ruhen

Die knorrigen Bäume aus dem Hochgebirge haben auf die Menschen in den Alpenregionen seit alters her eine beruhigende Wirkung. Ihre ätherischen Öle verbreiten eine angenehme Atmosphäre von Ruhe. Wer keine Zirbenholzmöbel hat, kann sein Schlafzimmer mit Matratzenauflagen (98 Euro) oder Kopfkissen mit Zirbenflocken (98 Euro) aufrüsten. Es gibt auch Spezial-Kissen für Rücken- (179 Euro) oder Seitenschläfer (129 Euro). Das niederösterreichische Traditionsunternehmen Rofima packt die wohlriechenden Zirbenflocken in Merino-Wolle und Baumwollsatin. Natur pur. Gesehen auf servusmarktplatz.com.

4. Volldosis Wärme

Es gibt nichts Schöneres, als in ein vorgeheiztes Bett zu steigen. Die entscheidende Frage: Wie heizt man es im Vorfeld am Besten auf? Wer eine Alternative zu Wasser gefüllten Wärmeflaschen sucht, könnte ein Kirschkernkissen verwenden. Es wird im Backrohr warm gemacht und unter die Decke gesteckt. Eine alternative Verwendung ist direkt am Körper. Bei vielen lindert die wohltuende, trockene Wärme auch lästige Verspannungen. Wenn die Spannung nachlässt, kommt der Schlaf ziemlich automatisch.

5. Nerven beruhigend

Viele Menschen sind abends aufgeregt. An sich wäre das nicht besonders schlimm, müssten die meisten von ihnen nicht morgens wieder früh raus. Doch gerade dieses Wissen erschwert das Einschlafen umso mehr. Ein altes Hausmittel zur Beruhigung der Nerven ist Baldrian. Er gilt als unbedenkliches Nahrungsergänzungsmittel. Der Hersteller Abtei kombiniert den Wirkstoff mit Hopfen, um die einschläfernde Wirkung noch zu verstärken. Damit in der Nacht die Ruhe von innen kommt. Eine Packung „Nachtruhe“ mit 30 Kapseln kostet bei DM 7,45 Euro.

6. Im Rausch der Nacht

Für alle, die lärmempfindlich sind, könnte dieses technische Helferlein Wunder wirken. Mit der White Noise Maschine von Fansben lassen sich Störgeräusche für 16 Euro ausblenden. Im Grunde wird ein Geräusch gegen das andere ins Rennen geschickt. Dass das funktioniert, liegt in der Funktion unseres Gehirns begründet. Das weiße Rauschen lässt sich bei diesem Gerät auch sanft modulieren. Ein Timer sorgt dafür, dass es nicht die ganze Nacht durchrauscht.

7. Eine Anti-Schnarch-Geschichte

Hören ist das neue Lesen. Wer auf den Geschmack kommt, Geschichten als Podcasts zu konsumieren, kann stundenlang damit verbringen. Eine tolle Kopfhörerlösung fürs Bett kommt vom Premium-Hersteller Bose. Über die Sleepbuds II (219 Euro) kann man sich Geschichten vorlesen lassen. Eine andere Verwendung: Sie als Einschlafhilfen nutzen. Eine ganze Reihe von beruhigender Musik und Geräuschen wird mitgeliefert. Das Beste für alle, deren Bettgenossen schnarchen, sind die Programme, die auch das übertünchen können.

8. In den Ruhe-Rhythmus fallen

Es gibt körpereigene Botenstoffe, die den Wach-Schlaf-Rhythmus des Menschen regeln. Eines davon ist Melatonin. Es wird bei Einbruch der Dunkelheit ausgeschüttet. Doch viele sind bis tief in die Nacht beschäftigt. Für sie könnte Montianas Einschlaf-Spray mit Passionsblume und Pfefferminze (15,90 Euro) ein Schlafmännchen sein. Zwei Spritzer unter die Zunge signalisieren dem Körper, dass er jetzt in den Ruhemodus gehen sollte.

9. Von unten warm

Kalte Füße gehen gar nicht. Weder untertags und schon gar nicht abends im Bett, wenn der Schlaf nicht und nicht kommen will. Die einfachste Lösung sind dicke Wollsocken, am besten selbst gestrickt. Simone Löster aus Niederbayern verwendet Allgäuer Schurwolle und strickt sie selbst aus biologischer Schurwolle (65 Euro). Sie verbreiten gutes Karma, vom Fußende herauf. Gesehen auf servusmarktplatz.com.

10. Im Nacken sitzen

Oft ist es die schlechte Haltung vor dem Computer, die dem Nacken zu schaffen macht. Stets vorgebeugt arbeiten führt zu einer Verkürzung der Muskulatur und deshalb langfristig zu Schmerzen. Doch die Nacht kann eine Gegentherapie sein. Das ADA-Nackenkissen (94 Euro) stabilisiert Kopf und Schulterbereich. Die Mittelplatte ist höhenverstellbar. Das ist eine gute Idee, weil nicht alle Körper gleich sind und man sich sein Polster an die eigene Anatomie anpassen kann.

11. App in den Schlaf

Ein Schlaflabor für unterwegs? Das ist mit der neuen Schlaf-App „Nukkuaa“, die von der Universität Salzburg entwickelt wurde, möglich. Mit einem Brustgurt inklusive Sensor wird deine Herzfrequenz während dem Schlafen gemessen. Über die App erhältst du dann eine genaue Auswertung mit hilfreichen Tipps, wie du deine Schlafqualität verbessern kannst.

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#wirmachenseinfach