DIY: Wie saure Rinse dein Haar pflegt
Es gibt ein Hausmittel, das bei Problemchen mit den Haaren hilft: Saure Rinse. Kennst du nicht? Dann stellen wir es dir vor!
Apfelessig schickt deine Haare auf Kur: Es macht sie wieder geschmeidig und hilft bei juckender Kopfhaut und gegen Schuppen. Wahrscheinlich hast du sogar bereits alles für die Herstellung der sogenannten sauren Rinse zu Hause. Ansonsten reicht ein kurzer Spaziergang zum nächstgelegenen Supermarkt aus. Du kannst also sofort mit deiner Essig-Haarkur starten, denn auch die Zubereitung braucht nur wenige Minuten.
Der Effekt von Apfelessig
Der Bonus von Saurer Rinse als Haarspülung ist ihre sanfte und effektive Wirkungsweise. Während herkömmliche Pflegeshampoos chemische Zusätze enthalten, die das Haar auf lange Sicht schädigen, schützt Apfelessig dein Haar akut und nachhaltig.
Aber was passiert dabei eigentlich genau? Saure Rinse bereinigt dein Haar von Seifenrückständen, Schmutz und Kalk. Vor allem wenn du feste Seifen bzw. festes Shampoo verwendest, ist eine Kur mit Apfelessig ratsam: Denn Hartseifen können in Kombination mit Wasser verkalken und ihre Spuren im Haar hinterlassen.
Saure Rinse ist also Voraussetzung für anschließende Haarpflegen. Möchtest du beispielsweise Pflegeöle auf dein Haar auftragen, lohnt sich eine Apfelessig-Kur besonders. Andernfalls kann es passieren, dass du das Pflegeöl auswäscht, ohne dass es in dein Haar einziehen konnte. Außerdem schließt die im Apfelessig enthaltene Säure die natürliche Schuppenschicht der Haare, und verleiht diesen somit einen gesunden Glanz und sanfte Geschmeidigkeit.
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Saure Rinse: Das Rezept
Ein Vorteil von Saurer Rinse ist ihre einfache Herstellung. Das Rezept ist individuell veränderbar, da du den Säuregehalt der Mischung selbst bestimmen kannst. Je mehr Apfelessig du der Rinse zugibst, desto stärker wird sie.
Ein Richtwert ist die Kombination aus 1 Liter Wasser und 1 EL Apfelessig. In Regionen mit sehr kalkhaltigem Wasser, kannst du bis zu 2-3 EL Apfelessig pro Liter Wasser verwenden. Vermische die beiden Zutaten gut und fertig ist deine selbstgemachte Essigspülung. Du kannst übrigens statt Apfelessig auch Zitronensäure oder Kräuteressig verwenden, wenn du ein bisschen experimentieren möchtest.
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Saure Rinse: Die Anwendung
- Haare mit Shampoo einseifen
- Ausspülen
- Saure Rinse in deine Haare einmassieren - kurz einwirken lassen
- Auswaschen oder im Haar lassen
- Wiederhole diesen Vorgang alle vier Wochen.
Keine Sorge, der Essiggeruch verschwindet sobald dein Haar getrocknet ist. Du kannst bereits nach der ersten Anwendung einen deutlichen Unterschied wahrnehmen. Am besten wirkt diese natürliche Haarspülung allerdings bei mehrmaliger Anwendung.