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Nicht nur in der Küche macht sich das ursprünglich aus Marokko stammende Arganöl gut, auch im Badezimmer hat es einen Ehrenplatz verdient: Denn das goldglänzende, nussig duftende Öl nährt trockene Haare und pflegt sie bis in die Spitzen. Dabei kommt es ganz ohne künstliche Zusatzstoffe wie Silikone und Parabene aus.

Was dafür drinsteckt: Arganöl enthält eine große Menge an ungesättigten Fettsäuren, Vitamin E und Antioxidantien. Wertvolle Inhaltsstoffe, die dafür sorgen, dass die Haare kräftiger werden und mehr glänzen. Wer das Öl auch auf die Kopfhaut aufträgt, soll so die Haarwurzeln stärken und dadurch das Haarwachstum fördern können.

Wer bei Öl an fettig-glänzendes Haar denkt, sei unbesorgt: Arganöl eignet sich für alle Haartypen. Nicht nur trockenes Haar profitiert von den pflegenden Eigenschaften des goldenen Öls. Im Gegensatz zu anderen Ölen ist Arganöl „leicht“ und pflegt Haare, ohne diese zu beschweren und fettig aussehen zu lassen. Und so kannst du das Öl auf deinem Schopf anwenden:

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Arganöl für Haare: 3 schnelle DIYs

Bevor wir mit den Rezepten starten noch ein Tipp: Greif am besten zu purem Arganöl. Das bekommst du in Feinkostläden oder aber auch in Online-Shops. In anderen Arganöl-Pflegeprodukten sind nämlich meist noch jede Menge andere Inhaltsstoffe enthalten, die wir allesamt nicht brauchen. Noch ein Vorteil von purem Arganöl: Du kannst es auch zum Kochen, Backen oder für Salat-Dressings verwenden.

DIY 1: Nährende Arganöl-Haarmaske

Wer sehr trockene oder gar spröde Haare hat, der ist gut damit beraten, Arganöl als Maske anzuwenden und für ein paar Stunden oder sogar über Nacht einwirken zu lassen. Dazu brauchst du circa 3 bis 4 EL Arganöl - die Menge variiert natürlich je nach Länge der Haare. Verteile das Öl gleichmäßig im Haar, beginnend bei den Spitzen, und arbeite dich nach oben. Wenn du magst, kannst du auch noch etwas Öl in die Kopfhaut einmassieren. Damit dein Bett von Ölflecken verschont bleibt, am besten ein weiches Tuch um die Haare wickeln. In der Früh die Haarkur mit Shampoo auswaschen.

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DIY 2: Arganöl als Bartpflege

Für Bärte gibt es mittlerweile etliche spezielle Pflegeprodukte. Doch kaum eines pflegt so gut wie pures Arganöl. Denn es zieht sofort in Haare und Haut ein und versorgt deine Barthaare langanhaltend mit Feuchtigkeit. Außerdem ist Arganöl auch gut für die Haut und beugt dadurch Hautirritationen vor, die durch Bartwuchs entstehen können. Last, but not least: Arganöl soll das Bartwachstum sogar anregen. Und so geht’s: Ein paar Tropfen Arganöl zwischen den Händen verreiben und gleichmäßig im Bart verteilen.

DIY 3: Arganöl als schneller Booster für die Haare

Du hast keine Zeit Arganöl als Haarkur lange einwirken zu lassen? Kein Problem. Arganöl kann auch nur in den Haarspitzen angewendet und nicht ausgewaschen werden. Aufgepasst bei der Dosierung. Hier gilt (wie auch bei Barthaaren), du benötigst nur wenige Tropfen des kostbaren Öls. Verteile sie nun vorsichtig in deinen Haarspitzen. Wer den Geruch nicht so gerne mag, kann auch einen Tropfen ätherisches Öl hinzufügen.