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... Küssen lässt Puls und Körpertemperatur steigen. Stoffwechsel und Blutzirkulation werden gekurbelt.

... Es führt zum Austausch körpereigener Botenstoffe, sogenannter Neuropeptide – das stärkt unser Immunsystem.

... Küssen setzt einen ganzen Cocktail aus Glücksbotenstoffen, wie Serotonin, Dopamin und Endorphinen frei und reduziert so das Empfinden von Angst, Schmerzen und Stress.

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... Es sorgt für eine vermehrte Speichelproduktion. Die darin enthaltenen antimikrobiellen Enzyme schützen uns vor Karies und Parodontose.

. Warum küssen wir?

. Warum stoßen wir nicht mit den Nasen zusammen?

Das hat einen einfachen Grund: Zwei von drei Menschen nähern sich instinktiv mit nach rechts geneigtem Kopf.

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. Warum schließen wir dabei die Augen?

Küssen nach Zahlen

  • 100.000 Küsse (auf den Mund) verteilen wir im Lauf unseres Lebens im Schnitt.
  • 80 Millionen Bakterien wechseln beim Schmusen den Gastgeber – in nur zehn Sekunden.
  • 34 Geschichtsmuskeln werden dabei bewegt.
  • 130 Herzschläge pro Minute sind dabei möglich.
  • 100 Milliarden Nervenzellen werden gekitzelt.
  • 60 Atemzüge pro Minute (statt 20) tun wir beim Küssen und kurz danach im besten Fall. Es ist daher ein hervorragendes Lungentraining!
  • 10 Minuten Knutschen verbraucht so viele Kalorien wie 100 Meter Joggen.
  • 15 Kilogramm entsprechen dem Druck, mit dem wir Kussmünder maximal aneinanderpressen.
  • 58 Stunden, 35 Minuten und 58 Sekunden dauerte der längste Kuss der Welt.

Nachgefragt bei: UNIV.-PROF. DR. URSULA WISIAK von der Universitätsklinik für Medizinische Psychologie und Psychotherapie in Graz