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Ob Suppenfasten, Intervallfasten, Basenfasten oder Saftfasten – es gibt unzählige verschiedene Fastenkuren. Das Prinzip dahinter ist einfach: Durch Verzicht auf bestimmte Lebensmittel, Getränke sowie Genussmittel sollen wir uns besser fühlen. Und womöglich hat das Fasten auch langfristige positive Effekte auf unsere Gesundheit. Letzteres konnte bislang allerdings noch keine seriöse Studie nachweisen.

Und es gibt darüberhinaus das gute alte Henne-Ei-Problem – also was zuerst da war. Und so schreibt medizin-transparent: „Vielleicht haben die angedachten positiven Effekte des Fastens gar keine im Körper messbare Ursache: Werden sie eventuell erzeugt, indem der bewusste Verzicht ein Hinterfragen und Durchbrechen von alten ungesunden Mustern begünstigt? Ebnet Fasten also gewissermaßen den Weg zu einem gesünderen Lebensstil? Keine einfache Aufgabe, das in Studien von tatsächlichen Gesundheitseffekten zu unterscheiden …“.

Heilfasten: Mit etwas Anleitung klappt es

Ungeachtet fasten viele Menschen gern. Falls auch du herausfinden willst, ob eine Fastenkur dir gefühlt guttut, brauchst du eine gute Anleitung. Sonst macht sich rasch Frustration breit.

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Heilfasten: Selbst mit Anleitung nicht von 0 auf 100

Beim Heilfasten nutzt jedoch auch die beste Anleitung wenig, wenn du dich unwohl in deiner Haut fühlst. Von einem Moment auf den anderen die komplette Energiezufuhr umzustellen, überfordert unseren Stoffwechsel – und ist deshalb keine gute Idee. Besser, du startest sanft mit einer allmählichen Adaptierung des Speiseplans, bevor du dich an die tatsächliche Fastenkur heranwagst. Ebenso macht ein gemächlicher Ausklang Sinn, um den Stoffwechsel wieder umzugewöhnen. 

Gute Planung ist alles

Eine Fastenkur will gut überlegt und geplant sein. Ein Sprung ins sprichwörtliche kalte Wasser ist hier eher fehl am Platz. Dir schon im Vorfeld Gedanken zu machen, was du dir vom Heilfasten wünschst, hingegen nicht verkehrt. Ob ein besseres Körpergefühl oder eine Kleidergröße weniger: Ziele motivieren und lassen uns am Ball bleiben. Zudem ist es sinnvoll, die Kur ärztlich abzuklären – sicher ist sicher.

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Heilfasten nach Anleitung: Trinken nicht vergessen

Was bei keiner Fastenkur fehlen darf? Flüssigkeit, Flüssigkeit und noch mehr Flüssigkeit. Damit kurbelst du den Stoffwechsel an. Greife also etwas öfter als sonst zur Wasserflasche, oder bereite dir die eine oder andere Tasse (ungesüßten) Kräuter- oder Früchtetee zu.

Gemeinsam geht es besser

Fastenkuren ist ganz und gar nicht für Einzelkämpfer konzipiert, im Gegenteil. Der Austausch mit Gleichgesinnten regt an, motiviert und hilft, wenn Unsicherheiten oder Fragen auftauchen. Ob mit guten Freunden, Familienmitgliedern oder bisher fremden lieben Menschen – Fasten verbindet. Wer Heilfasten gerne unter professioneller Anleitung probieren möchte, für den gibt es mittlerweile übrigens ein breitgefächertes Angebot: in Klöstern, auf speziellen Gruppenreisen beim Fastenwandern oder sogar beim Fastenreiten.