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Diese Asana (ruhende Körperhaltung) stärkt den Rücken, mobilisiert die Wirbelsäule und öffnet das Herz. Außerdem werden die Organe im Bauchraum stimuliert, was wiederum hilft, die Verdauung anzuregen. Lauter gute Gründe, um die Position einfach mal auszuprobieren.

So funktioniert‘s:

  1. Beginne in Bauchlage. Zieh die Ellenbogen dicht an den Körper, die Finger befinden sich aufgefächert unterhalb der Schultern, die Stirn liegt am Boden auf. Fußrücken, Oberschenkel und Schambein drücken in die Matte, der Nabel zieht nach innen.

  2. Mit der Einatmung hebst du nun Kopf und Brust langsam vom Boden. Die Kraft kommt dabei aus dem Rücken, die Hände haben Pause.

  3. Zieh die Schulterblätter zusammen und öffne den Brustkorb. Richte deinen Blick nach vorne oben, aber leg den Kopf nur so weit in den Nacken, wie es sich für dich gut anfühlt. Atme entspannt weiter und halte diese Asana 15 bis 30 Sekunden.

  4. Mit der Ausatmung geht’s zurück in die Anfangsposition. Wiederhole diese Übung beliebig oft.

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Noch ein Gedanke

Der Kobra wird auch ein positiver Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit nachgesagt. Viele berichten, dass sich danach die Gedanken freier und der Kopf klarer anfühle.

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Worauf achten?

Um den unteren Rücken zu schonen, sollten die Füße fest in die Matte gedrückt werden, während der Po locker bleibt.

Marcel Clementi, Yoga-Lehrer aus Innsbruck zeigt uns die Yoga-Übung: Bhujangasana (die Kobra).