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Wie heißt es so schön: Wenn ich den See seh’, brauch ich kein Meer mehr. Viel schöner und entspannter als in jedem Freibad oder anderen bekannten Badespots ist es da bestimmt an den geheimen Badeplätzen, die wir hier zusammengesucht haben.

Abtauchen statt überlaufen – das sind neun wundervolle Erfrischungsmöglichkeiten, die noch nicht jeder kennt – tauch mit uns ein.

Strandbad Stockenboi

Türkis-Blaues Wasser wie in der Karibik und endlich genügend Platz am Ufer: Für Badefreuden sorgen ein seichter Naturstrand, eine große Liegewiese, ein Beachvolleyballplatz, Kiosk und Restaurant. Seit heuer befindet sich hier auch eine herrlich duftende Umkleideschnecke aus Lärchenholz. Das am Ostufer des Weißensees gelegene Strandbad der Gemeinde Stockenboi in Kärnten gilt als absoluter Geheimtipp unter den Badeseen in Österreich. Selbst Tauchen kann man hier auch lernen.

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Sommer, Sonne, Sonnenschein: und ein Hechtsprung mitten in den kühlen Badesee.

Blake Wheeler/ Unsplash

Moorbad Goldegg

Kalt ist nichts für dich? Das gesundheitsförderliche und saubere (auch wenn’s nicht so aussieht) Wasser in der nostalgisch renovierten Badeanstalt am Goldegger Moorbadesee im schönen Salzburgerland erreicht eine Wassertemperatur von bis zu 26 Grad Celsius. Und die Kulisse ist auch nicht ohne: Direkt daneben liegt das prächtige Schloss Goldegg. Schön soll uns das Moorwasser auch noch machen – eine Win-win-Situation.

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Im Naturbadeseen kann man seine Runden ziehen ohne dabei einem anderen Menschen zu begegnen.

Lewis Parsons/ Unsplash

Donau-Auen

Für alle Wiener und Niederösterreicher, die nicht darauf stehen, sich gegenseitig im Bad zu zertreten, sind die Donau-Auen ein toller Tipp. Seichtes Uferwasser und geringe Strömung bieten die Donauabschnitte bei Weißenkirchen und Greifenstein, aber auch die Pielachmündung bei Melk, am Südufer der Donau, mit ihren Sandbänken. Wer sich auch für Flora und Fauna der Region interessiert, checkt gleich im Nationalpark bei Orth ein. Anti-Gelsenmittel nicht vergessen.

Thayabad Drosendorf

Ein Sommer wie damals: Ein Bad im naturbelassenen Fluss im Thayabad ist bei einem Besuch im Waldviertel ein absolutes Muss. Die Tradition der Sommerfrische lebt hier wieder auf – der stilvoll renovierte Holzbau aus der Jahrhundertwende machts möglich. Das Strandbad in Drosendorf ist ein Ort der Ruhe, der alte Pavillon und die Wiese davor laden zum Müßiggang ein. Das dunkle, kühle Wasser glitzert verführerisch und unter den stattlichen Erlenbäumen lässt es sich hervorragend dösen.

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Selbst bei hohen Temperaturen, bleibt ein Naturbadesee schön kühl und erlaubt einen erfrischenden Sprung ins Wasser.

Andrew Ly/ Unsplash

Schattensee

Andere Menschen sind nicht so deins? Der gar nicht so schattige Schattensee im steirischen Krakautal, ist ein wunderschöner Moorsee, der gut zu erreichen ist und dennoch umgeben von weiten Wäldern liegt. Dieser romantische Kraftplatz hilft uns mit seiner unberührten, ruhigen Umgebung, frische Energie für den Alltag zu tanken. Es gibt einen kleinen Bootsverleih, eine fantastische Jausenstation mit Vollwert-Mehlspeisen und fischen darf man hier auch.

Strandbad Hollenstein

Das Ybbsstrandbad in Hollenstein ist eines der letzten erhaltenen Flussbäder Österreichs. Schon vor 100 Jahren sonnten sich hier die Badehungrigen und kühlten sich in der kristallklaren Ybbs ab. In der Mostviertler Bergwelt gelegen, ist das historische Flussbad ein verstecktes Paradies, in dem man auch im Sautrog über die Wellen gondeln kann.  Tischtennistisch, Freiluftschach und sogar ein Griller stehen gratis zur Verfügung und vom Wasserfall kann man sich massieren lassen.

Linsendorfersee

Klein, aber oho: Beste Wasserqualität, eine naturbelassene Liegewiese und Baden bei freiem Eintritt machen ihn zum Geheimtipp für alle Ruhesuchenden, die in Gallizien unterwegs sind. In unmittelbarer Nähe des Drauradwegs gelegen, macht der Linsendorfersee müde Sportler wieder munter. Auch ein erfrischender Besuch des Wildensteiner Wasserfalls, einer der höchsten frei fallenden Wasserfälle Europas, lohnt sich – man findet ihn unterhalb des Gipfels des Hochobir.

8. Hechtsee

Ein Hechtsprung in den Hechtsee gehört nicht nur für Kufsteiner einfach zu einem gelungenen Sommer dazu. Er liegt nahe der Grenze zwischen Tirol und Bayern und ist in einen ruhigen, waldigen Landstrich eingebettet. Auf Lauf- und Nordic Walking Strecken kann man den See (und ja, hier gibt es auch wirklich Hechte) umrunden und im Anschluss ins wundervoll-saubere Wasser tauchen. Pro-

  • Tipp: Die 4-Seen-Wanderung, die am rechten Ufer des Hechtsees beginnt und weiter zu Egelsee, Längsee und Pfrillsee führt. Mehr Erfrischung geht nicht.

9. Seewaldsee

Es muss nicht immer der Bodensee sein: Der kühle Seewaldsee bei Bludenz darf sich auch zu den schönsten Naturbadeseen in Österreich zählen und liegt auf 1.200 Metern Seehöhe. Eingebettet zwischen Wiese, Wald und Berglandschaft ist er nur zu Fuß (in ca. 30 Minuten) erreichbar. Das schreckt einige ab und ist damit die Chance auf wirkliche Ruhe. Zurück zum Parkplatz Fontanella-Säge geht es bei Bedarf auch gemütlich mit dem Bummelzug. Hier zeigt sich der Biosphärenpark Großes Walsertal von seiner schönsten Seite.

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Noch ein Vorteil von Naturbadeseen: es gibt genügend Platz, um auszurudern.

Mike Bowman/ Unsplash

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