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Das Phänomen kennt jeder: Nach fünf Minuten in der Badewanne wird die Haut auf Fingern und Zehen schrumpelig, während sie am restlichen Körper glatt bleibt. Der Befehl dazu kommt von unserem autonomen Nervensystem: Die Hautrillen verdrängen Wasser und verbessern damit den Grip, es ist dasselbe Prinzip wie bei den stark profilierten Regenreifen der Formel 1.

Auf nassen Böden läuft es sich mit Schrumpelfüßen sicherer, feuchte Gegenstände lassen sich mit Runzelfingern besser greifen. Dass damit das Handling unserer Gummi-Ente verbessert wird, ist ein Nebeneffekt der Evolution. Wichtiger war, dass unsere Vorfahren besser fischen und bei Regen Tieren besser davon- oder nachlaufen konnten.

Quelle: STUDIE NEWCASTLE UNIVERSITY, ENGLAND

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