Schaffe dir mentale Freiräume
Was Achtsamkeit und Kreativität gemeinsam haben? Sie lassen die Seele zur Ruhe kommen. Fange an mit den Händen zu werkeln, gehe durch die Welt mit offenen Augen und tu dir etwas Gutes.
Einfach abschalten, loslassen und wieder ganz bei sich selbst sein. Das kann gelingen – mit kleinen kreativen Maßnahmen, die ganz einfach in den Alltag eingebaut werden können. Wir verraten dir sieben Tipps, wie du zwischendurch immer wieder zum Durchatmen kommst.
1. Frei malen und kritzeln
Nimm ein Stück Papier, ein paar Buntstifte und lasse einfach mal nach außen, was der Moment gerade hergibt. Keine Sorge, das Endergebnis musst du mit niemandem teilen. Natürlich kann es auch ein Mandala oder eine andere Vorlage sein, der du deinen persönlichen Stempel aufdrückst.
2. Hör mal, was da tönt
Setz dich auf ein Plätzchen deiner Wahl – ob im Freien oder drinnen – lausche ganz bewusst allen Geräuschen, die dich umgeben. Konzentriere dich auf deinen eigenen Atem und fang an, ganz bewusst ein- und auszuatmen. Lasse bei jedem Mal ausatmen auch einen sorgenvollen Gedanken los.
3. Mache einen Fotospaziergang
Egal ob du lieber durch den Wald spazierst, den Hinterhof erkundest oder ein neues Viertel in deiner Umgebung entdeckst – halte auf deinem Spaziergang Ausschau nach dem Schönen und Ungewöhnlichen. Suche dir zehn Motive aus, die dich besonders zum Lächeln bringen und halte sie mit deiner Kamera fest. Dabei vergisst du schnell deine eigenen Sorgen.
4. Kreativ reimen
Dieser Spaß gelingt vor allem in Begleitung von Kindern: Man legt ein Thema fest, beginnt mit einem kurzen Satz und legt los mit dem lustigen Reimen. Egal wie absurd das Ergebnis klingt, gemeinsames Lachen und Zerstreuung sind auf jeden Fall garantiert.
5. Starte eine Fantasiereise
In einem guten Buch oder einem Film kann man so richtig schön versinken und Teil einer Geschichte werden. Das klappt aber auch zwischendurch – unterwegs im Bus oder in einem ungestörten Winkel im Büro. Einfach kurz die Augen schließen, sich gedanklich an einen Wohlfühlort versetzen und sich die Szene so detailreich wie möglich ausmalen. Diese kurze Fantasiereise lässt den Geist erholt und erfrischt zurück.
6. Knick für Knick zum Glück
Schnapp dir ein paar Blätter Papier – und schon kann es losgehen: Die japanische Technik des Origami eignet sich wunderbar für kreative Momente, bei denen man sich vollkommen konzentriert und fokussieren kann. Starten kann man mit einfachen Papierschiffchen, Anleitungen dazu findest du beispielsweise hier. Belade die Schiffchen gedanklich mit deinen Sorgen und lasse sie damit ziehen.
7. Gestalte einen Dankbarkeitsstein
Ein hübscher, handlicher Stein, den man beim Spazierengehen findet, kann mit Farbe oder Nagellack verziert werden. Als Dankbarkeitsstein am Nachtkästchen nimmt man ihn vor dem Einschlafen noch einmal in die Hand und denkt bewusst an alles, was an diesem Tag gut gelaufen ist. Wer zufrieden einschläft, wacht zufrieden wieder auf!
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