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Mit Katzen hat Muskelkater nichts zu tun. Woher dann sein Name kommt? Die Forschung vermutet vom griechischen Wort „Katarrh“, deutsch für: Entzündung, was dann irgendwann zu „Kater“ wurde. Und damit sind wir auch genau dort, wo es weh tut: Muskelkater. Winzige Muskelfaserrisse setzen Entzündungsprozesse in Gang – und diese spüren wir noch Tage nach dem Sport. Die Ursache für den Kater in den Muskeln liegt in übermäßigen oder ungewohnten Bewegungen.

Muskelkater: Was tun gegen den Schmerz?

Bei Muskelkater gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht! Muskelkater lässt sich prima vorbeugen. Erwischt es dich dennoch, kannst du den Schmerz mit sanften Methoden lindern.

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Muskelkater lässt sich vorbeugen

Um Muskelkater vorzubeugen, kannst du schon im Vorfeld etwas tun. Denn ungewohnte, unkoordinierte oder zu intensive Bewegungsabläufe können Muskelfaserrisse begünstigen. Kein Wunder, dass vor allem untrainierte Sportler, die von 0 auf 100 starten, mit beleidigten Muskeln kämpfen. Deshalb gilt: Du darfst es ganz entspannt angehen und Tempo sowie Intensität langsam steigern. Vor allem, wenn du eine neue Sportart ausprobierst oder schon länger nicht mehr gesportelt hast.

Die richtige Ernährung

Machen sich erste Anzeichen eines Muskelkaters bemerkbar, könntest du mit der richtigen Ernährung das Ruder womöglich noch herumreißen. Eiweiß ist hier ein echter Geheimtipp. Es hilft deinen Muskeln zu regenerieren und lässt die winzigen Einrisse in den Muskelfasern rascher abheilen. Kurz gesagt: Mit fettarmem Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchten, Milchprodukten oder Nüssen nach dem Training setzt du dem Muskelkater ordentlich etwas entgegen.

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Muskelkater verträgt Wärme

Wärmeanwendungen wirken wahre Wunder. Ob unmittelbar nach dem Workout oder erst, wenn es schon zwickt und zwackt – Wärme tut gut. Sie kurbelt die Durchblutung an, sodass die Muskeln schneller regenerieren. Ein entspannender Saunagang oder ein warmes Bad nach dem Training sind ebenso gut geeignet wie ein Kirschkernkissen oder ein wenig Wärmesalbe.

Muskelkater: Was man mit Kräutern tun kann

Auch Heilkräuter sind eine wahre Wohltat für angeschlagene Muskeln. In Kombination mit Wärme entfalten Rosmarin, Wacholder, Thymian oder Arnika ihre Wirkung besonders effektiv. So regen sie nicht nur die Durchblutung an, sondern wirken zudem schmerzlindernd. Der Notfallplan für Muskelkater? Ein paar Tropfen ätherisches Öl ins Badewasser und ab in die Wanne!