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Karottensamen für einen gesunden Teint

Die Heilwirkung der Karotte als Gemüse wird bereits in mittelalterlichen Schriften erwähnt. Sie enthält u. a. Provitamin A, Vitamin B1, B2 und Vitamin C sowie Flavonoide und stärkt somit auch die Sehkraft und das Herz.

Illustration, Karotte mit Karottengrün und Blüte, Karottensamen
Die Karotte enthält viele Vitamine und Flavonoide.

Luisa Rivera

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Was bewirkt's? In Karottensamenöl stecken reichlich Sesquiterpene, die die Haut nähren. „In der Aromapflege kommt es vor allem bei trockener, reifer und strapazierter Haut zum Einsatz“, weiß Aromapraktikerin Ingrid Karner.

„Es fördert die Regeneration der Zellen, vitalisiert oder beruhigt und sorgt für ein verbessertes Hautbild.“ Obendrein eignet sich das Öl mit den erdig-waldigen Duft- und Wirkstoffen gut zur Narbenpflege.

Wie anwenden? Als Gesichtspflege: 1 Tropfen des ätherischen Öls unter 10 Milliliter der gewohnten Pflegecreme mischen und die entsprechenden Hautpartien zweimal täglich sanft eincremen.

Worauf achten? Karottensamenöl ist prinzipiell sehr gut verträglich, bei Endometriose sollte es aber trotzdem nicht eingesetzt werden – auch nicht in Kosmetika!

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Atlaszeder macht die Haare schön

Was bewirkt’s? Unsere Haare reagieren oft sensibel auf Störenfriede wie Stress, Hormonschwankungen oder chemische Stoffe. Atlaszedernöl hilft dabei, sie wieder gesund zu pflegen und das Wachstum anzuregen.

„Bei Haarausfall bewährt es sich als Tonikum, vor allem in Kombination mit Rosmarinöl des Chemotyps Borneon und Gewürznelkenknospenöl, weiß die Expertin.

Wie anwenden? Als Haarwasser.

Worauf achten? Nicht mit Zedernholzöl verwechseln! Dieses wird aus einer Wacholderart gewonnen und hat andere Effekte.

Das Wachstum der Haare wieder anregen?

Dieses vitalisierende Haarwasser hilft dabei:

  • 25 Milliliter Wodka (40 Prozent Alkohol) mit

  • 6 Tropfen Rosmarinöl des Chemotyps Borneon,

  • 5 Tropfen Atlaszedernöl,

  • 4 Tropfen Ylang-Ylang Öl

  • sowie 3 Tropfen Gewürznelkenöl vermengen,

  • 25 Milliliter Rosmarinhydrolat beifügen.

Die Mischung morgens mit kreisenden Bewegungen in die Kopfhaut einmassieren.

Illustration, Füße, Hand mit Pumpsprayflasche, Blutorange, Blüten, Zweig, ätherische Öle

4 Ätherische Öle für gesunde Füße

Sie tragen uns durchs Leben und schenken den nötigen Halt. Zeit, unseren Füßen ein bisschen etwas zurückzugeben – in Form von feinen ätherischen Ölen, die pflegen und schützen, Schmerzen lindern, Entzündungen hemmen und auch den Nägeln guttun. Weiterlesen...

Zypresse stärkt das Bindegewebe

Was bewirkt’s? Bei leichten Krampfadern oder Cellulite zeigt das würzig duftende Öl, was in ihm steckt: „Die geballte Ladung Monoterpene sorgt für zusammenziehende und gefäßverengende Effekte.“

Außerdem vermindert das Öl die Schweißproduktion und regt die Durchblutung bzw. den Lymphfluss an. Aber auch auf die Psyche wirkt das ätherische Zypressenöl positiv: Es zähmt die Gedankenflut und macht uns fokussierter.

Wie anwenden? 6 Tropfen Zypressenöl mit 10 Milliliter Jojobaöl mischen und auf die gewünschten Stellen auftragen.

Worauf achten? Keine Anwendung in der Schwangerschaft und bei Bluthochdruck.

Patchouli pflegt Haut und Bart

Was bewirkt’s? Die rauchig-erdige Note von Patchouliöl passt gut für Rasierwasser und schmeichelt gleichzeitig dem Barthaar selbst. Denn dieses ist dicker als Kopfhaar – und damit die perfekte Wirkstätte für die Sesquiterpene im Patchouliöl.

Sie versorgen die Barthaare mit Feuchtigkeit und lindern Juckreiz auf der Haut während des Wuchses. Das Öl kann aber auch zur Hautpflege bei Babys angewendet werden.

Wie anwenden?

Als Bartpflegeöl:

  • 20 Gramm Kokosöl schmelzen und mit

  • 5 Milliliter Macadamianussöl mischen,

  • 2 Tropfen Sandelholzöl,

  • 4 Tropfen Patchouliöl

  • und 6 Tropfen Litsea-cubeba-Öl dazugeben; sparsam dosiert anwenden.

Worauf achten? Die volle Duftqualität entfaltet sich erst nach einer gewissen Reifezeit.