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Wenn wir über die eigenen Finanzen und einen selbstbestimmten Umgang mit Geld sprechen, steht das Sparen deines Einkommens ganz oben auf der Liste. Denn für die Erfüllung deiner Träume und finanziellen Ziele in der Zukunft braucht es einen guten Plan und Konsequenz in der Gegenwart. Dabei musst du nicht unbedingt zurückstecken, sondern bloß hinterfragen, wo deine Prioritäten liegen. Die Challenge lautet:

Lege ein Sparziel für einen bestimmten Zeitraum und konkrete Schritte fest, mit denen du es erreichen möchtest.

Gibt es einen Traum, den du dir schon länger erfüllen möchtest? Würdest du im nächsten Jahr gerne einen schönen Urlaub machen? Oder geht es dir darum, ein finanzielles Polster für deine spätere Zukunft aufbauen? Wie auch immer dein Sparziel aussieht, es ist auf jeden Fall möglich! Was es für die Erreichung braucht, ist

  1. einen realistischen Zeitrahmen

  2. ein starkes „Warum“ und

  3. die notwendigen Schritte, um dorthin zu gelangen.

Unsere Fragen können dir bei der heutigen Challenge helfen:

  • Was ist ein Wunsch, den ich mir in naher oder ferner Zukunft erfüllen möchte?

  • Wieso möchte ich dieses Ziel erreichen? Was ist meine Motivation dahinter?

  • Wie groß ist die Summe, die ich dafür brauche?

  • Bis wann möchte ich sie erreicht haben?

  • Wie viel kann ich realistischerweise jeden Monat dafür zurücklegen?

  • Was sind weitere Schritte, die ich in Richtung des Ziels setzen kann? Du könntest beispielsweise auch ein Buch zur Finanzbildung lesen, Vorträge zum Thema besuchen oder bei deinem Arbeitgeber um eine Gehaltserhöhung zu bitten.

Eine Idee, um deine Finanzen neu zu organisieren und dir das Sparen zu erleichtern: Das Konten-Modell

Du weißt nicht genau, wie du Ordnung und Struktur in deine Finanzen bringen sollst? Dir fehlt der Überblick und der Anfang fällt dir schwer? Dann ist ein Konten-Modell möglicherweise eine gute Möglichkeit für dich.

Die Idee dahinter: Du teilst deine Einkünfte in prozentuale Pakete auf und überweist sie nach diesem Schema auf verschiedene Konten. Jedes Konto ist einem fixen Zweck zugeordnet und das darauf liegende Geld wird nur dafür verwendet.

Wichtig: Es bleibt dir, deinen Möglichkeiten und Bedürfnissen überlassen, wie viele Konten du anlegen möchtest und wie du dein Gehalt aufteilst.

Das Konten-Modell gibt es sowohl in der 2- oder 3-Konten-Variante als auch mit 6 verschiedenen Konten. Der Sinn ist es, sich einen Überblick zu verschaffen, Vertrauen in dich und deine finanziellen Fähigkeiten zu gewinnen und Schritt für Schritt Vermögen aufzubauen.

Das Hauptkonto

Was es bei jedem Konten-Modell gibt, ist ein Alltagskonto oder sogenanntes „Lebenskonto“. Hier landen dein Gehalt und alle weiteren Einkünfte, deine Ausgaben für den alltäglichen Bedarf werden abgebucht. Zu den klassischen Ausgaben, also Lebenskosten, zählen beispielsweise:

  • Miete, Strom & Gas

  • Handy, TV & Internet

  • Versicherungen

  • Mobilität (Auto bzw. Öffis)

  • Lebensmittel

  • etc.

Hier kannst du auch Essen im Restaurant oder Kinobesuche hinzuzählen. Auf diesem Konto liegt Geld, dass du zum „normalen“ Leben brauchst. Mache regelmäßige Bestandsaufnahmen und beobachte, wofür du dein Geld ausgibst. So findest du schnell Einsparpotenziale.

Die möglichen Unterkonten

Jetzt geht es darum, dein Geld auf deine Konten aufzuteilen. Folgende Zwecke könnten deine zusätzlichen Konten haben:

  • Zukunfts- oder Investitionskonto

Das Zukunftskonto ist wahrscheinlich das sinnvollste und wichtigste der verschiedenen Konten. Schließlich weiß man nicht, was noch alles kommen wird. Daher kann es nicht schaden, sich selbst abzusichern und vorzusorgen. Dafür ist das Zukunfts- oder auch Investitionskonto da. Hier landet Geld, dass du fürs Alter ansparst. Natürlich kannst du dein Geld einfach auf diesem Konto lassen – jedoch wird es über die Zeit an Wert verlieren und du kannst dir dafür in ein paar Jahren weniger kaufen, als vielleicht noch heute. Deshalb ist es sinnvoll, wenn du dein Geld gewinnbringend langfristig anlegst, ETF-Sparpläne eignen sich hier beispielsweise recht gut.

  • Rücklagenkonto

Auch ein Rücklagenkonto bietet sich gut an. Hier landet Geld, das du für unvorhergesehene Ausgaben brauchen könntest. Sieh es als eine Art Notgroschen für schwierige Zeiten. Denn manchmal kommt einfach alles zusammen. Die Waschmaschine geht kaputt, beim Auto ist eine größere Reparatur fällig oder eine Strom-Nachzahlung flattert ins Haus – diese Ausgaben kommen nicht oft vor, aber man sollte trotzdem darauf vorbereitet sein. Mit deinem Rücklagenkonto können dich solche Überraschungen nur schwer aus der Bahn werfen.

  • Bildungskonto

Ein ebenso sinnvolles Konto ist das Bildungskonto. Man lernt nie aus und die beste Investition bist immer du selbst! Auf dieses Konto überweist du deshalb Geld, dass du für deine Weiterbildung – in welcher Art auch immer – ausgeben kannst. So bleibst du am Zahn der Zeit und stärkst deine bestehenden Fähigkeiten oder lernst Neues dazu. Du hältst dir alle Möglichkeiten offen und musst nicht jeden Cent umdrehen, wenn du gerne einen bestimmten Kurs belegen, ein Coaching machen oder eine Ausbildung anfangen möchtest.

  • Spaßkonto

Neben all dem Sparen soll der Spaß und das Genießen von deinem Leben natürlich nicht zu kurz kommen! Bei diesem Konto geht es darum, das hier liegende Geld auszugeben – und zwar egal, wofür. Sei es ein teures paar Schuhe, eine Massage oder für ein neues Hobby. Tob dich aus! Aber vergiss dabei trotzdem nicht, deine Motive zu hinterfragen und ehrlich mit dir zu sein, wofür du einen bestimmten Kauf gerade „brauchst“. Es geht nicht darum, sinnlose Impulskäufe zu tätigen, sondern dein Geld für Dinge auszugeben, die dir langfristig eine Freude bereiten und dir guttun.

  • Spendenkonto

Du kannst, sofern es deine Möglichkeiten zulassen, auch den sozialen Aspekt mitdenken. Hier landet Geld, mit dem du gemeinnützige Projekte und Spendenaktionen unterstützen kannst. So leistest du einen Beitrag dazu, die Welt ein Stück besser zu machen und jene Menschen zu unterstützen, die Hilfe benötigen.

Freiwilligenarbeit

Wie gesund es ist, freiwillig Gutes zu tun

Beinahe jeder zweite Mensch in Österreich hilft in seiner Freizeit anderen. Und leistet damit einen unermesslichen Beitrag für die Gesellschaft. Was dabei mit den Helfern selber passiert, ist sehr wohl messbar: in Lebensqualität und Lebensjahren. Weiterlesen...

Das Konten-Modell ist etwas für dich? Hier noch ein paar Tipps:

  • Die Prozent-Zahlen, die Anzahl der Konten und ihr Zweck sind natürlich variabel und du kannst sie an dich und deine Bedürfnisse anpassen.

  • Überlege dir, wofür du dein Konten nutzen möchtest. Konsumierst du zu viel? Möchtest du mehr Überblick über dein Geld haben? Oder möchtest du für die Zukunft vorsorgen? Wenn du dir über dein Motiv im Klaren bist, kannst du besser einschätzen, welche Variante des Konten-Modells die beste für dich ist.

  • Lass dir Zeit mit dem Umstieg. Planung ist hier das Stichwort! Je mehr Gedanken du dir im Vorfeld machst, desto einfach wird es im Nachhinein sein und schnelle Erfolge können sich einstellen.

Kennst du schon unsere Challenge-Facebookgruppe? Schau vorbei und tausche dich mit anderen aus!

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