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Gut gemeinte Ratschläge oder Tipps, wie man sich am besten und effektivsten entspannt, gibt es viele. Was kaum jemand weiß: Wie man mit Spannung im eigenen Körper umgeht, ist für jeden Menschen unterschiedlich.

Du hast das Gefühl, andere können viel leichter relaxen als du? Vielleicht hast du bis jetzt immer etwas ausprobiert, das nicht zu dir passt. Körper und Mindsets sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

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Jeder entspannt anders: 3 unterschiedliche Techniken

Du willst einen Weg finden, der zu dir passt und der zu mehr Entspannung führt? Dann löse dich als erstes von der Vorstellung, Entspannung geradezu erzwingen zu müssen. Und dann schau dir an, welche Technik deine sein kann: Denn so unterschiedlich, wie wir uns entspannen können, sind eben die Möglichkeiten, um entspannte Momente aktiv herbeizuführen.

Entspannungstechnik, Typ 1: Achtsamkeitspausen einlegen

Manchmal fühlen wir uns körperlich oder geistig ausgelaugt und überanstrengt und wissen nicht, wie wir unsere Kräfte am besten wieder in Einklang bringen. Ein kurzer Moment in Stille, ein Erden und Wahrnehmen dessen, was gerade ist, kann dir dabei helfen.

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Was brauchst du, um dich wieder wohlzufühlen? Ist es ein warmes Bad, ein Tee oder entspannende Musik? Vielleicht sagt dir deine innere Stimme aber auch, dass körperlicher Ausgleich gerade genau das ist, was du brauchst. Ob du nun also eine Runde mit dem Fahrrad fährst, tanzen gehst oder meditierst, vertraue deinem Bauchgefühl und genieße die Auszeit, die du dir geschaffen hast.

Entspannungstechnik, Typ 2: An- und Entspannung mit System

Viele Menschen stehen so oft unter Stress oder sind so in Hektik, dass ihre Muskeln immer wieder daran erinnert werden müssen, wie sie sich entspannen. Muskeln besitzen die Fähigkeit sich aufzubauen und hart zu werden, aber auch sich wieder gesund zu entspannen.

Die progressive Muskelentspannung nach Edmund Jacobson zielt darauf ab, verschiedene Muskelpartien im Körper zuerst anzuspannen und wieder zu entspannen. Falsch eingelernte Muster können so abgebaut und der ganze Körper beruhigt werden. Es profitieren also nicht nur deine Muskeln, sondern auch dein Ruhezentrum.

Entspannungstechnik, Typ 3: Atemübungen lösen

Wer kennt das Gefühl der inneren Blockade nicht? Manchmal wirkt es so als würde gar nichts gehen, fast so als seien die Batterien ausgegangen. An solchen Tagen hilft es, deinen energetischen Fluss mit diversen Atemübungen wieder zu beleben.

Das funktioniert sehr gut beim Meditieren im Sitzen oder auch mit sanften Bewegungen so wie beim Qi Gong. Der Atem ist das Bindeglied zwischen deiner Seele, deinem Körper und der Welt, in der du lebst. Mit jedem Atemzug gelangt frische Luft und somit frische Energie in deine Lungen und bringt die Lebensenergie, das Qi, wieder ins Fließen.

  • Schon drei bewusste Atemzüge oder ein Spaziergang an der frischen Luft wirken entspannend und zugleich vitalisierend.