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Bienenwachstücher sind die umweltfreundliche Alternative zur Wegwerf­folie aus Plastik oder Alu. Der beschichtete Baumwollstoff kann bis zu ein Jahr lang wiederverwendet werden. Löst sich das Wachs früher ab, hilft ein neuer Anstrich ganz einfach.

Bienenwachstuch selber machen

Bild: Karin Hackl

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Pflege: mit lauwarmem (nicht heißem!) Wasser reinigen, gerne mit ein wenig mildem Reinigungsmittel.

So wird’s gemacht

  1. Quadrate (zum Beispiel in den Dimensionen 18 × 18 cm, 25 × 25 cm und 40 × 40 cm) aus Stoffresten oder neuem Baumwollstoff zuschneiden. Auf ein Backblech platzieren, das bis zu den Kanten mit Backpapier ausgelegt ist.
  2. Das Bio-Bienenwachs (aus Kerzenresten, vom lokalen Imker oder aus dem Reformhaus) mit einer Reibe zerkleinern. In eine Schüssel geben und flüssiges Kokosöl (Jojobaöl ist auch geeignet) dazumengen, damit das Tuch geschmeidig wird.
  3. Das Backrohr auf 85 °C vorheizen. Die Wachsmischung gleichmäßig auf den Tüchern verteilen. Zuerst lieber sparsam sein und nur wenn notwendig mehr dazugeben. Das Blech im Ofen lassen, bis das Wachs geschmolzen ist.
  4. Nach dem Herausnehmen das flüssige Wachs mit einem Pinsel über das ganze Tuch verstreichen. Zum Trocknen auf dem Backpapier auskühlen lassen. It’s a wrap!
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Styling: Eveline Zemplenyi
Kamera, Schnitt: Stephan Zenz