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Viele Sportarten fördern nicht nur den Gesundheitserhalt, sondern haben sogar einen Verjüngungseffekt auf die Körperzellen.

Wie viel Sport ist gesund?

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, mindestens 150 Minuten moderate oder 75 Minuten stärkere körperliche Betätigung pro Woche – also 30 Minuten verteilt auf fünf Tage.

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Ideal sind 30 Minuten Bewegung täglich, um den maximalen gesundheitlichen Effekt zu erzielen und deine Bewegungsroutine nicht zu unterbrechen.

Ideal sind 30 Minuten Bewegung täglich, um den maximalen gesundheitlichen Effekt zu erzielen und deine Bewegungsroutine nicht zu unterbrechen. Wenn du dich täglich bewegst, kannst du deine Sporteinheit einfach nicht verschieben.

Wenn du hingegen „nur“ an fünf Tagen sportelst, ist es einfach, eine Einheit auf „morgen“ zu verschieben, mit dem Effekt, dass im Lauf der Zeit immer weniger Bewegungseinheiten umgesetzt werden.

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Sport hält die Zellen jung

Sport und ausreichend Bewegung sind wichtige Bausteine eines gesunden Lebensstils und haben einen starken Jungbrunnen-Effekt, da sie die Produktion des Zellkernenzyms Telomerase fördern. Sie wirken einer Verkürzung der Telomere, also der Chromosomenenden, im Zuge der Zellteilung, entgegen, die für die Zellalterung verantwortlich ist.

Sport und ausreichend Bewegung sind wichtige Bausteine eines gesunden Lebensstils und haben einen starken Jungbrunnen-Effekt.

Die Aktivierung des Enzyms Telomerase wird durch Intervallfasten, Ausdauersport und Intervalltraining (hier wird abwechselnd in Belastungs- und Erholungsphasen trainiert) und Meditation angeregt.

moderne, sportliche Frau

Bild: Getty Images

Selbstbewusster dank sportlicher Betätigung

Durch Bewegung wird der Anteil an Körperfett reduziert, da mehr Muskelmasse zu einem höheren Grundumsatz führt, also mehr Kalorien verbraucht werden. Und ganz nebenbei steigert regelmäßiger Sport das körperliche Wohlbefinden, die Körperwahrnehmung, Selbstdisziplin und das Selbstbewusstsein.

Wenn Sport nun auch noch in der freien Natur praktiziert wird, stellen sich auch die gesundheitsförderlichen Effekte eines Waldbades ein.

Wenn Sport nun auch noch in der freien Natur praktiziert wird, stellen sich auch die gesundheitsförderlichen Effekte eines Waldbades ein. Abseits all dieser positiven Effekte reduzieren Sport und Bewegung auch das Risiko für Schlaganfälle, Zivilisationserkrankungen wie Diabetes und Fettleibigkeit sowie Ängste und Depressionen.

Ausdauertraining auch in Fastenperioden

Landläufig herrscht die Meinung vor, dass mit leerem Magen nicht genügend Kraftreserven zum Trainieren vorhanden sind, dass Fasten schwächt oder Muskeln reduziert. Studien zeigen, dass das Gegenteil der Fall ist: Kraft und Ausdauer können während des Fastens sogar gesteigert werden. Nach einer längeren Fastenphase zapft der Körper das gespeicherte Körperfett an. Das bringt einen stärkeren Effekt, wenn man sein Gewicht reduzieren möchte.

Ausdauersportarten können während der gesamten Fastenzeit in beliebiger Länge im Rahmen der jeweiligen Trainingsverfassung ausgeübt werden.

Kraft und Ausdauer können während des Fastens sogar gesteigert werden.

Kraftsportarten betreibst du am besten am Ende des Fastenfensters, um im Anschluss an das Training essen zu können. Dies ist wichtig, da sowohl die zugeführten Nährstoffe als auch Insulin den Muskelaufbau unterstützen.

Langfristig fit und gesund bleiben

Ein regelmäßig durchgeführtes Kraft-, Ausdauer- und Regenerationsprogramm ist gemeinsam mit Intervallfasten die beste Kombination für einen langfristig fitten, gesunden und „jungen“ Körper und bewirkt den optimalen Jungbrunnen-Effekt.

Ausdauersportarten können während der gesamten Fastenzeit in beliebiger Länge im Rahmen der jeweiligen Trainingsverfassung ausgeübt werden.

Buchempfehlung

Mehr Informationen zum zirkadianen Rhythmus und Intervallfasten findet ihr im neu erschienenem Buch „Der Jungbrunnen-Effekt: Wie 16 Stunden Fasten Ihr Leben verändert“ von P. A. Straubinger, Margit Fensl, Nathalie Karré; Kneipp Verlag, 2019