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Für viele steht Meditation in enger Verbindung zu Yoga und fernöstlichen Lehren. Zwar geht Meditation oft Hand in Hand mit der Yogapraxis, jedoch kann sie auch nur für sich stehen. Bei der Meditation geht es darum, seinen Geist zur Ruhe zu bringen und sich nur auf sich zu fokussieren. Das stille Sitzen mit sich selbst schafft einen Ruhepol, schärft die eigene Wahrnehmung und macht einen offen für die Wunder, die in unserem Körper, in unserem Gehirn und in unserem Unterbewusstsein passieren.

Genau dieses Sitzen in der Stille ist auch die größte Herausforderung für die meisten Menschen, erklärt uns Giulia von RE:TREAT Vienna. "Wir sind gern outputorientiert – wir machen nur etwas, wenn wir ein klares Ziel vor Augen haben und relativ rasch etwas dabei rausschaut. Bei der Meditation ist es so, dass tatsächlich das Sitzen, das Probieren schon das Ziel ist. Das ist das beste Beispiel für den Spruch ‚Der Weg ist das Ziel‘."

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Deshalb gibt es auch verschiedene Zugänge, die diesen "Weg" für die unterschiedlichsten Typen leicht "begehbar" machen. Aber bevor wir damit beginnen, wirst du dich vielleicht fragen:

Warum soll ich überhaupt meditieren? Wofür ist Meditation denn gut?

Um es einmal allgemein auszudrücken – Meditation kann einen positiven Einfluss auf alle Lebensbereiche haben. Wir reagieren klüger und empathischer in stressigen Situationen, wir sind geduldiger mit unseren Mitmenschen. Wir arbeiten fokussierter, wir sind glücklicher, weil wir besser mit all den Herausforderungen des Lebens umgehen können.

Aber natürlich gibt es auch wissenschaftlich belegte Erklärungen, sowie unzählige Studien zur positiven Wirkung von Meditation.

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1. "Du bist glücklicher"
Die Forschung der Neuroplastizität hat gezeigt, dass wir unser Gehirn verändern - also auch trainieren - können. Die Bereiche für Empathie und Kreativität können durch regelmäßige Meditation vergrößert und Bereiche in denen Angst, Depression und Panik entstehen, verkleinert werden.

2. "Du nimmst Dein Schicksal in die Hand"
Im Bereich der Epigenetik zeigt sich, dass wir mit Meditation Einfluss darauf nehmen können, welche Gene unserer Chromosomen "eingeschaltet" werden - wir sind also mit unserem Erbgut nicht einfach dem Schicksal überlassen.

 3. "Du lebst besser und länger"
2009 hat man Telomere entdeckt - das sind letzte Struktureinheiten am Ende der Chromosomen (dieses stehen in Relation zur Zellalterung) - und wie diese durch Stress schneller "abgenutzt" werden. Mithilfe von Meditation kann diese Abnutzung stark verlangsamt werden.

Möglichkeiten zu Meditieren

Wie bei vielem im Leben, hast du auch in Sachen Meditation die Wahl aus verschiedenen Arten. Etwa die passive oder die aktive (bewegte) Meditation. Oder die Meditation mit Fokus versus die Meditation ohne Fokus. Und natürlich lässt sich die Meditation auch aufgrund ihrer Wurzeln unterscheiden, in die buddhistische Meditation oder die yogische Meditation. Einen Überblick über die sieben wichtigsten Kategorien gibt dir folgender Artikel:

Meditation ist also, wie du siehst, nicht gleich Meditation. Damit du nicht den Überblick verlierst, stellen dir unsere Expertinnen von RE:TREAT Vienna diese Woche fünf Meditationsarten vor und erklären genau, wie die jeweilige Technik funktioniert. Doch zuerst empfehlen wir dir noch, das passende Setting für deine Meditation zu schaffen:

Die richtige Sitzhaltung in der Meditation


Ein Thema, das wir dir gerne vorab mitgeben möchten, ist die richtige Sitzhaltung in der Meditation. Denn es ist besonders wichtig, einen angenehmen Sitz zu finden, den man während der Meditation halten kann und bei dem die Wirbelsäule aufrecht bleibt. Keine Sorge: Du musst dich auf keinen Fall in einen Schneidersitz zwingen, wenn du dort Gefahr läufst, deine Beine nach einer Minute nicht mehr zu spüren. Fühle zuerst immer in deinen Körper. Denn er zeigt dir, welcher Sitz für ihn in der Situation gerade am angenehmsten ist.

Hier findest du eine Anleitung zur optimalen Sitzhaltung:

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Auf los geht's los!

Die nächsten Tage stehen nun im Zeichen verschiedener Meditationstechniken, die dich schrittweise dem Thema näher bringen werden. Wir haben uns für eine kleine, aber feine Auswahl entschieden, von der wir denken, dass sie für jeden Meditationstyp etwas beinhaltet.

So geht es diese Woche weiter:

Dienstag: Die Bodyscan-Meditation ist ein super Einstieg, weil sie angeleitet wird und Körperbewusstsein schafft.
Mittwoch: Die Mantra-Meditation bringt dich in einen richtigen Flow und ist spitze, um entspannt mitzusprechen bzw. mitzuchanten.
Donnerstag: Die Metta-Meditation ist, besonders in Zeiten wie diesen, einfach wunderbar, weil der Fokus hier auf unserem Herz und unserer Güte liegt.
Freitag: Die Klangmeditation liegt aktuell stark im Trend, weshalb wir euch diese natürlich nicht vorenthalten möchten. Lass dich von den sanften Klängen für ein paar Minuten in eine andere Welt entführen.
Samstag: Die Mindfulness-Meditation haben wir uns für den Schluss aufgehoben, da sie meist die größte Herausforderung in sich birgt.

Welche Meditation am Ende des Tages die perfekte für dich ist, musst du natürlich selbst herausfinden. Und lass dir gesagt sein - jeder kann meditieren. Aber es heißt auch nicht ohne Grund "Meditationspraxis". Du musst üben, und nein, dabei ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Regelmäßigkeit bringt dir den Erfolg und nach kurzer Zeit wirst du sicher schon Veränderungen bemerken. Hauptsache, du gibst nicht auf.

Wer immer noch skeptisch ist, hier auch noch einige der bekanntesten Forscher und ihre Studien zur positiven Wirkung, die Meditation auf viele unserer Lebensbereiche und vor allem auf unsere Gesundheit hat:
+ Die Website dasgehirn.info geht der Frage nach, warum wir meditieren sollten.
+ Sara Lazar von der Harvard University forscht im Lazar Lab zum Thema Meditation. Hier ein spannendes Interview mit ihr zum Nachlesen.
+ Richard Davidson hat mit dem Dalai Lama eine Langzeitstudie gemacht. Hier findest du seine Publikationen dazu.

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