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Endlich ist der langersehnte Erdenbürger da, schon steht der Alltag Kopf. So weit, so gut, so erwartbar. Schwierig wird es, wenn das Baby gefühlt ständig weint. Da kann doch etwas nicht stimmen, oder? Zwar sind Sorgen in der Regel unbegründet, doch zweifellos verlangt ein Schreibaby Eltern einiges ab. Oft sind Eltern unsicher, was zu tun ist. Immerhin versetzt uns das permanente Weinen in ständige Alarmbereitschaft.

Die gute Nachricht: Es geht vorbei – meist im Laufe der ersten zwölf Wochen. Dennoch musst du die Weinattacken deines Schreibabys nicht einfach so hinnehmen. Du kannst einiges tun, um es liebevoll zu beruhigen.       

Schreibaby: Was Mama und Papa tun können

Sorge für eine reizarme Umgebung

Etwa 25 Prozent aller frischgebackenen Eltern haben ein Baby, das viel schreit. Eigentlich kein Wunder: Ein Neugeborenes muss sich in den Wochen nach der Geburt an seine Umwelt anpassen - viele Eindrücke prasseln da auf den halben Meter Mensch ein und müssen verarbeitet werden. Das sorgt schon einmal für schlechte Stimmung. Um ein Schreibaby zu beruhigen, braucht es sehr viel Ruhe und so wenig Reizen wie möglich. Im Klartext: aufregende Unternehmungen sowie nicht abreißenden „Juhu-das-Baby-ist-da“-Besuche bitte drastisch reduzieren – und auch von langen Autofahrten und Dauerberieselung durch Fernseher oder Radio absehen.

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Routinen helfen einem Schreibaby

Setzen Eltern auf eine möglichst reizarme Umgebung, ist viel gewonnen. So richtig einfach wird es mit einem Schreibaby in den ersten Wochen zwar trotzdem nicht, aber immerhin haben Eltern das Gefühl: Ich kann etwas tun! Positive Effekte verstärkt man, indem man kleine Routinen in den Alltag einbaust. Diese geben nicht nur Halt, sondern vermitteln zudem ein Gefühl von Geborgenheit. Am besten finden Eltern kleine Rituale, die für sie als Familie gut passen. Ein entspannendes Bad, die sanfte Melodie der Spieluhr oder eine Runde Kuscheln im Schaukelstuhl – nur, um ein paar Ideen zu liefern.

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Schreibaby, was tun? Tragetuch besorgen!

Ob der Nachwuchs in den ersten Lebenswochen zum Schreibaby tendiert, darauf haben Eltern keinen Einfluss. Was man aber tun kann: Es sich so einfach wie möglich zu machen. Zur Grundausstattung für Mamas und Papas mit High-Need-Baby gehören neben Babytrage und Pucktuch in jedem Fall Ohrstöpsel. Letzteres mag lustig klingen, lässt sich aber nicht in Gold aufwiegen. Hört man den kleinen, lauten Schatz nur gedämpft, schenkt das über weite Strecken um einiges mehr Gelassenheit.

Schreibaby beruhigen: Es braucht ein Dorf…

Wenn es schon für pflegeleichte Kinder laut Sprichwort ein ganzes Dorf braucht und nicht nur Mama und Papa, gilt das für Schreibabys umso mehr. Was also tun, wenn ein kleines Wunder Mensch nonstop schreit und man als Elternteil einfach nicht mehr kann? Es für ein oder zwei (oder mehr!) Stunden in die treusorgenden Arme einer lieben Person legen. Und sich das gönnen, was man als Eltern mit Schreibaby am dringendsten braucht: Ruhe.