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Onigiri, ist der vielleicht älteste Pausensnack der Japaner (die auf die kleinen Reisbällchen zum Mitnehmen schon im 12. Jahrhundert Loblieder sangen), wird meist aus weißem Reis gemacht, es gibt aber auch Vollkornvariationen. Unsere Version ist auf die Bedürfnisse moderner Homeoffice-Samurais abgestimmt. Der Name kommt vom japanischen Verb „nigiru“, das bedeutet „etwas mit den Händen zusammenpacken“.

Gibt: Ausdauer für einen langen Arbeitstag Hält: den Blutzuckerspiegel stabil Kommt: ohne Besteck aus
Versorgt: unsere Nerven mit B-Vitaminen Schmeckt: exotisch und erfrischend

Zutaten (für 3 Stück)

  • 100 g Mochi-Vollkornreis
  • 250 ml Wasser
  • ¼ TL Salz
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Für die Füllung

  • 6–8 kleine Shiitake-Pilze
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 kleines Stück frische Ingwerwurzel
  • Saft einer halben Limette
  • 1 EL helle Sojasauce
  • 1 Radieschen

Außerdem

  • 1 Blatt Nori (getrocknetes Seetangblatt)
  • 1 TL schwarzer Sesam
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FOTO: Eisenhut & Mayer
REZEPT und FOOD-STYLING: Alexander Rieder

Für Menschen, die konzentriert Leistung bringen wollen, ist eine Mittagsmahlzeit gut, die den Blutzuckerspiegel stabil hält. Ich setze dabei auf Vollkornprodukte – die versorgen den Körper dank komplexer Kohlenhydrate längerfristig mit Energie.

Ernährungsberaterin Caroline Sonnenberg

Zubereitung

  1. Den Mochi-Vollkornreis am Vorabend in einen Topf geben, 250 ml kaltes Wasser und Salz zufügen. Den Reis möglichst rasch zum Kochen bringen.
  2. Mit einem Deckel gut verschließen und bei geringer Hitze ca. 30–35 Minuten köcheln lassen. Den Topf vom Herd ziehen und geschlossen über Nacht stehen lassen.
  3. Am nächsten Morgen die Shiitake ohne Stiele in feine Scheibchen schneiden. In Sesamöl 2–3 Minuten andünsten und die Pilze in eine Schüssel geben.
  4. Ingwer schälen und über die Shiitake reiben. Limettensaft und Soja-sauce zugeben und die Pilze marinieren.
  5. Radieschen in kleine Würfel schneiden und unter die Pilze mischen.
  6. Den Reis in drei gleiche Portionen teilen und mit feuchten Händen behutsam zu Kugeln formen. In jede Kugel eine tiefe Mulde drücken.
  7. Füllung in die Mulde geben und mit Reis verschließen. Den Reis mit feuchten Händen zu Dreiecken formen.
  8. Noriblatt zu 5–6 cm langen Streifen schneiden. Onigiri auf je einen Noristreifen setzen und diese auf der Seite an den Reis drücken. Mit Sesam bestreuen und in die Lunchbox setzen. Als Zugabe gibt’s Karottensticks und Walnüsse.