Niacinamid, auch bekannt als Nicotinamid, ist eine Form des Vitamin B3 mit veränderter Strukturformel.

Es ist wasserlöslich und kann nicht im Körper gespeichert werden, weshalb es durch Nahrung oder über die Haut zugeführt werden muss. Weil es der Haut gleich mehrfach guttut, ist es auch Kernbestandteil von Pflegeprodukten wie Cremes oder Seren.

  • Neben entzündungshemmenden, schützenden und hautaufhellenden Eigenschaften bewahrt Vitamin B3 die Haut vor Wasserverlust und fördert ihre Elastizität, klärt Unreinheiten, reduziert Pigmentflecken und unterstützt die Zellerneuerung.

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Wie integriere ich Niacinamid in meine Pflegeroutine?

Am wirksamsten entfaltet Niacinamid seine Wirkung, wenn es nach der Reinigung und vor der Feuchtigkeitspflege aufgetragen wird, idealerweise in Form eines Serums oder einer leichten Lotion. Es kann sowohl morgens als auch abends verwendet werden. Wichtig: Kombiniere Niacinamid idealerweise mit sanften Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure oder Panthenol. Auch in Kombination mit Vitamin C verhält es sich stabil solange pH-Werte abgestimmt sind.

Antwort von: Dr. med. Miriam Rehbein, Fachärztin für Dermatologie und Spezialistin für ästhetische Medizin

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