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Am Frühstückstisch hat Müsli zweifellos die Nase vorne. Nicht immer hält die gesund aussehende Packung aber tatsächlich, was sie verspricht. Es lohnt sich also, die Zutatenliste ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen und eventuell die eine oder andere Kleinigkeit anzupassen.

Diese Tipps machen dein Müsli gesund

Cerealien schmecken nicht nur, sie schenken uns zudem eine Menge Energie für den Tag. Tipps, wir du dein Müsli besonders gesund zubereitest, geben wir dir gerne.

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Ballaststoffe bringen den Darm in Schwung

Richtig zubereitet, strotzt Müsli nur so vor Ballaststoffen – und die sind bekanntlich gesund. Sie bringen den Darm in Schwung und stärken deine Abwehrkräfte so von innen. Ob Haferflocken, Weizenkleie, Nüsse oder Samen, mit den richtigen Zutaten wird dein Müsli im Handumdrehen zum schmackhaften Immun-Booster. Für die Extraportion Ballaststoffe sorgen zum Beispiel ein bis zwei Teelöffel Leinsamen, die du einfach untermischt.   

Müsli: gesund mit wenig Zuckerzusatz

Bei Müsli-Fertigmischungen sitzen wir leider oft einem Irrglauben auf: Dass sie nur gesunde Zutaten enthalten. Tatsächlich stecken aber in Müsli oft beachtliche Mengen an Zucker. Wirf einen kritischen Blick auf die Zutatenliste. Zuckerbomben stellt man am besten direkt wieder zurück ins Regal, denn zum Glück gibt es genügend gesunde Alternativen. Idealerweise liegt der Zuckeranteil unter 20 Prozent.

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Du erkennst versteckten Zuckerzusatz übrigens ganz gut anhand verschiedener Tarnnamen, gerne auch mit der klingenden Endung -ose versehen. Also bei Begriffen wie Fructose, Dextrose, Saccharose, Maltose, Glucose oder auch Maisstärke und Malzzucker am besten Vorsicht walten lassen.     

Ein Schuss Öl unter die Flocken

Die positiven Effekte von Olivenöl kennen wir. Aber im Müsli würden wir unangenehm herausschmecken. Anders Leinöl, Hanföl und Walnussöl: Die gesunden Pflanzenöle sind reich an Omega-3-Fettsäuren – und ein kleiner Löffel davon im Müsli schenkt diesem einen extra nussigen Geschmack.

Toppings machen Müsli gesund

Wir alle lieben farbenfrohe und leckere Toppings. Und wenn es keines mit zugesetztem Industriezucker ist, verleiht das Topping deinem Müsli im Handumdrehen eine gesunde Note. Also her mit Trockenfrüchten und Hagebuttenpulver mit extra viel Vitamin C und Nüssen oder Samen, die wichtige B-Vitamine und Zink enthalten

Müsli: Eiweiß sättigt noch mehr

Müsli ist ausgesprochen gesund, keine Frage. Manchmal hält das Sättigungsgefühl jedoch nicht allzu lange an. Knurrt dir recht bald nach dem Frühstück wieder der Magen, verfeinere dein Cerealien am besten mit reichlich Eiweiß. Dazu kannst du ungesüßten Naturjoghurt oder Milch untermischen, aber auch Sojaflocken, Hanfsamen oder Kürbiskerne liefern hochwertige Proteine.

Frisches Obst

Ja, weiter oben haben wir über Trockenfrüchte gesprochen, den Extra-Vitamin-Bomben. Allerdings muss man wissen: In ihnen steckt auch viel Fruchtzucker, also Fructose. Sie ist zwar „besser“ als weißer Industriezucker, denn Fructose wird anders verstoffwechselt und hält somit länger satt. Der Hangry-Effekt hat hier also wenig Chance. Doch Trockenobst hat dank der Fructose auch recht viele Kalorien. Und jetzt kommt unser Magen ins Spiel: Sein Sättigungsgefühl hängt nicht von der Energiedichte ab, sondern vom Volumen dessen, was wir verzehren. Sprich: Wir essen mehr Trockenobst als wir es in Form von frischem Obst tun würden. Ins Müsli sollte daher besser frisches Obst wie Beeren, Bananen oder Äpfel. Und wenn Trockenfrüchte, dann nur sparsam dosiert.