Man ist plötzlich von Menschenmassen umzingelt, muss für das nächste Team-Meeting noch kurzfristig eine PowerPoint zusammenstellen oder auf der Familienfeier eine Ansprache halten - das kann Angst machen. Manchmal überfällt einen die Angst im Alltag aus dem Nichts. So kannst du Panikattacken und Angstzustände im Alltag besser kontrollieren:

6 Tipps gegen Panikattacken

  1. Ein starker, körperlich unangenehmer Reiz bringt dich sofort in die Gegenwart und lenkt ab. Psychiater empfehlen z. B. bei Panikattacken, in eine Zitronenscheibe zu beißen. Oder scharfe Chiligummibären in der Tasche zu haben. Auch möglich: zwei Kieselsteine in den Schuh zu stecken. Das irritiert bei jedem Schritt und lockt das Gehirn auf eine andere Fährte.

  2. Etwas fest in der Hand halten und kneten, z. B. einen Stressball. Auch hier gilt: Jeder körperliche Reiz führt den Fokus ein Stückchen weg von der Angst.

  3. Atmen, bewegen und: tun! Tu, wovor du Angst hast. In den meisten Fällen ist es lang nicht so schlimm wie vermutet.

  4. Ätherisches Lavendelöl beruhigt die Nerven. Bei Bedarf ein paar Tropfen aufs Handgelenk – und daran riechen.

  5. Eine Playlist mit Liedern, zu denen du dich richtig auspowern und wild tanzen kannst, und eine weitere mit Songs, die deine Seele streicheln und dich beruhigen.

  6. Die Telefonnummer einer Vertrauensperson griffbereit halten bzw. als Kurzwahl im Handy einspeichern, um Angstzustände kontrollierbarer für dich zu machen.

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Kennst du dazu schon unseren Podcast von Coach Sarah Desai „Wie du lernst, deine Ängste zu umarmen“?

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