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Was bedeutet es, glücklich zu sein und wie findet man Glück? Um solche Fragen zu beantworten, hat sich ein eigener Forschungszweig etabliert. Aus der Glücksforschung wissen wir mittlerweile: Glück ist nicht genetisch bedingt und auch Geld macht nicht automatisch glücklich. Vielmehr finden wir das erfüllende Gefühl tief in uns selbst. Und das Beste? Glück kannst du lernen – Schritt für Schritt.

In 4 Schritten zum Glück

Lebe den Augenblick, um glücklich zu sein

Kinder wirken nicht nur glücklicher und unbeschwerter als wir Erwachsenen, sie sind es auch. Der Grund? Im Hier und Jetzt fühlen sie sich pudelwohl. Ihre Gedanken schweifen weit seltener in die Vergangenheit ab und treiben sich auch kaum in der Zukunft herum. Stattdessen leben und erleben sie den Augenblick bewusst und achtsam. Jedes noch so kleine Detail fällt ihnen auf. Daran dürfen wir Großen uns ruhig ein Beispiel nehmen. Du wirst sehen, dann klappt es mit dem Glücklichsein auch weit besser.

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Zum Glücklichsein braucht es Gemeinschaft

Der Mensch als soziales Wesen braucht zum Glücklichsein eines ganz dringend – seinesgleichen. Liebevolle Verbindungen, offene Ohren und helfende Hände tun uns rundum gut. Es mag pathetisch klingen, aber Liebe, Freundschaft und auch nette Bekanntschaften sind mit ein Gradmesser für ein glückliches und erfülltes Leben. Hier ist Quantität übrigens völlig egal, alleine die Qualität ist entscheidend. Was also darf für dein kleines Quäntchen Glück im Alltag nicht fehlen? Der ausgedehnte Spaziergang mit dem Liebsten, die gemeinsame Tasse Tee mit der besten Freundin, das sonntägliche Mittagessen mit den Eltern – oder was auch immer dich persönlich mit Glück erfüllt.   

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Geben macht glücklich

Um Glück zu finden, ist es wenig sinnvoll, (nur) auf Geld und Status setzen. Zwar kann Reichtum durchaus angenehm sein, auf lange Sicht erfüllt er uns aber nicht. Um glücklich zu sein, braucht es da schon ein wenig mehr. Studien haben aufgezeigt: Menschen, die uneigennützig und fürsorglich handeln, gehen sorgloser und zufriedener durchs Leben. Insofern ist an der bekannten Weisheit ‚Geben ist seliger denn Nehmen‘ durchaus etwas Wahres dran. Soziales Engagement und eine achtsame Umgangsweise mit unseren Mitmenschen setzen garantiert Glücksgefühle frei.

Vom Glücklichsein und Abschiednehmen 

Glück kann herrlich einfach sein, wenn wir es schaffen, uns von den Anforderungen anderer ein Stück weit zu lösen. Diese stehen nämlich nicht selten in Konflikt mit unseren eigenen Bedürfnissen. Messen wir den Wünschen unserer Mitmenschen dauerhaft mehr Bedeutung als den eigenen zu, stehen wir unserem Glücklichsein damit ganz schön im Wege. Damit du dein ganz persönliches Glück also nicht aus den Augen verlierst, ist es notwendig, Abschied zu nehmen: von den Bedürfnissen anderer. Das mag zwar anfangs schwierig sein, wird aber mit der Zeit einfacher – versprochen.