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Wasserfasten, Basenfasten, Intervallfasten – die gesundheitsfördernde Wirkung jeglicher Form von Nahrungskarenz ist mittlerweile ohne Zweifel erwiesen. Somit denken auch immer mehr Menschen darüber nach, wie und welche der Formen des Fastens sie in ihr Leben integrieren könnten.

Genuss und Verzicht in Einklang bringen

Der ausgebildete Fastentrainer Manfred Spahn hat schon zahlreiche Gruppen dabei begleitet, eine Woche lang nichts oder sehr wenig zu essen. Seine Erfahrungen und sein Wissen teilt er in seinem Buch „Switch durch Fasten – Die Abkürzung in ein gesundes, schlankes Leben“:

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„Ich bin ein totaler Fastenfan und gleichzeitig ein absoluter Genussmensch. Genuss und Verzicht in Einklang zu bringen bedeutet ein schönes Leben.“

Fasten, auch Kurzzeitfasten, sei auch die Basis dafür, den Kopf freizumachen. Aus diesem Grund hat Spahn 12 Switch-Gebote entwickelt, die es Kopf und Körper leichter machen. „So fühlt man sich bei dem ganzen Prozess fröhlicher und entspannter – und es tut richtig gut“, weiß Spahn aus Erfahrung.

Die 12 Switch-Gebote

  1. Freiwillig. Nicht anfangen, solange man nicht den höchst eigenen Wunsch verspürt und sagen kann: Ja, ich will.

  2. Viel trinken. Schon morgens mit Tee, Ingwer- oder Zitronenwasser starten; etwa 2,5 Liter pro Tag.

  3. Aktiv erwachen. Ein Morgenprogramm für den Kreislauf. Strecken, atmen, ein wenig Bewegung.

  4. Trockenbürsten. In fünf Minuten weg mit der alten Haut.

  5. Bewegung an der frischen Luft. An jedem Tag 60 Minuten Minimum an der frischen Luft, um die Lunge zu entgiften.

  6. Ölziehen. Um die Gifte über die Mundschleimhaut auszuleiten. (Eine Anleitung findest du hier.)

  7. Zeitungsfasten. Krisen und Politik einfach mal nicht in den Tag lassen.

  8. Digitalfasten. Wie lange schafft man es, das Handy auszuschalten?

  9. Leberwickel. Um das wichtigste Entgiftungsorgan zu aktivieren. Anleitung googeln.

  10. Fastenbrühe. Bodenmineralien durch eine klare Suppe aufnehmen.

  11. Ablenkung. Gehirnakrobatik – je nach Vorliebe – in den Tag einbauen!

  12. Körperwahrnehmung. Schlafen, wenn man müde ist, bewegen, wenn man unruhig ist.

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Quelle: „Switch durch Fasten – Die Abkürzung in ein gesundes, schlankes Leben“, Fidolino-Verlag