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Du kannst deinen Schrank nicht mehr zumachen, weil er so voll ist, oder fragst dich jeden Tag gefühlt stundenlang, was du anziehen sollst? Dann ist es wieder an der Zeit, auszumisten! Sich von Kleidungsstücken zu trennen kann manchmal schwierig sein. Doch mit dem richtigen Zugang geht es wie von allein. Das Großartige daran: Danach hast du nicht nur mehr Platz im Kleiderschrank, sondern fühlst dich auch wohler und leichter.

Schaffe dir einen Überblick

Zu Beginn hilft es, sich Gedanken darüber zu machen, welche Kleidungsstücke man für welchen Anlass braucht und welche unentbehrlich erscheinen. Überlege dir, welche Farben und Schnitte du gerne trägst, welche gut zu dir passen und in welchen du dich so richtig wohlfühlst. Mithilfe eines Moodboards kannst du deine Gedanken visualisieren und beim späteren Ausmisten immer wieder darauf zurückgreifen. 

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Mit der richtigen Herangehensweise kann das Ausmisten so richtig viel Spaß machen.

Ketut Subiyanto/ Unsplash

Jetzt geht es ans Ausmisten

Nachdem du dir einen Plan gemacht hast, was du alles in deinem Kleiderschrank haben möchtest, geht es ans Eingemachte. Räume deinen Kasten komplett aus und sortiere deine Kleidung nach Kategorien: Kleider, Hosen, Pullover, T-Shirts usw. Danach nimmst du jedes einzelne Teil in die Hand und überlegst dir: Wann hatte ich es das letzte Mal an? Wie häufig habe ich es getragen? Habe ich mich darin wohlgefühlt? Ist das Kleidungsstück auf meinem Moodboard zu finden? Wenn die meisten Fragen davon mit „Nein“ zu beantworten sind, kommt es weg. 

TIPP: Wenn du dir unsicher bist, frag am besten deine Liebsten! Schicke deinen Freunden ein Foto oder dreh die Musik auf und mache eine kleine Modeschau für deine Familie – so macht das Ausmisten gleich noch mehr Freude! 

Gib deiner Kleidung eine zweite Chance 

Du kannst mit deiner aussortierten Kleidung nichts mehr anfangen – jemand anderes vielleicht schon. Mit diesen drei Möglichkeiten kannst du deiner Kleidung eine zweite Chance geben: 

  1. Verkaufen 
    Egal, ob auf dem Flohmarkt, auf Online-Tauschbörsen oder Kauf- und Verkaufsplattformen – wer mit seiner aussortierten Kleidung nebenbei noch etwas verdienen möchte, kann sie heutzutage auf unterschiedlichste Art und Weise verkaufen.

  2. Spenden 
    Wer den Lebenszyklus seiner Kleidung verlängern und dabei auch noch etwas Gutes tun möchte, kann seine ausgemisteten Teile einer karitativen Einrichtung spenden. Erkundige dich dafür am besten direkt bei den Einrichtungen in deiner Nähe. 

  3. Tauschen 
    Eine weitere Möglichkeit, deiner Kleidung neues Leben einzuhauchen, sind Kleidertauschpartys. Das Prinzip ist einfach: Lade deine Freundinnen ein, mit ihrer ausgemisteten Kleidung zu dir zu kommen. Die Regeln für den Tauschvorgang bestimmt ihr dabei selbst. Wichtig ist nur, dass die Kleidung sauber, tragbar und nicht kaputt ist. Und ganz nebenbei kannst du auch deinen Kleiderschrank auffrischen.

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