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Bei Skinimalism handelt es um eine kreative Wortkombination aus „Skin“ und „Minimalism“. Der Name ist Programm: Wir entrümpeln nicht nur Kleiderschränke, Hausrat oder unser Leben, sondern reduzieren auch unsere Pflege- und Kosmetikprodukte. Übrig bleibt nur, was unsere Haut rundum gut versorgt – und das ist gemeinhin weniger, als man annimmt.

Skinimalism in 3 Schritten

Herausfinden, was die Haut wirklich braucht

Skinimalism zielt darauf ab, Pflege und Kosmetik aufs Nötigste zu reduzieren. Wie das im Detail aussieht, ist individuell verschieden. Es schadet aber gewiss nicht, sich vorab im Kosmetikstudio oder beim Hautarzt beraten zu lassen. Schließlich entscheidet der jeweilige Hauttyp darüber, was unserer Haut guttut. Während der eine mehr Feuchtigkeit braucht, sind für den anderen rückfettende Produkte ideal. Natürliche Wirkstoffe mag unsere Haut übrigens ebenso gerne wie eine Extraportion Sonnenschutz.

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Skinimalism heißt: Weniger ist mehr

Zu viel Kosmetik ist oft die Ursache für empfindliche und gereizte Haut. Dabei geht es nicht nur um die Make-up-Schicht im Gesicht, sondern auch um die Vielzahl der Pflegeprodukte. Unsere Haut ist ein Organ, das auf jeden ihr zugeführten Wirkstoff reagiert. Das heißt: Je mehr verschiedene Produkte wir verwenden, desto mehr reagiert unsere Haut, und das bedeutet Stress.
Dabei ist unsere Haut durchaus imstande, ihren ph-Wert oder ihren Feuchtigkeitshaushalt selbst zu regulieren.

Bei Skinimalism geht es darum, die Pflege auf ein paar wenige, dafür effektive Produkte zu reduzieren. Ein Produkt für die Reinigung, ein Peeling, eine gute Feuchtigkeitscreme mit natürlichen Inhaltsstoffen. Fertig! Das spart Platz, Zeit und Geld. Ist nachhaltiger für die Umwelt und lässt unsere Haut natürlich strahlen.

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Auf Inhaltsstoffe achten

Vielleicht mutet es anfangs ein wenig seltsam an, dass sich die Hautpflege plötzlich nur noch auf wenige ausgewählte Produkte beschränkt. Skinimalism ist durchaus auch Gewöhnungssache. Das Hautbild jedenfalls profitiert sichtlich von der Reduktion aufs Wesentliche. Je weniger Wirkstoffe zum Einsatz kommen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit für Irritationen und Unreinheiten.

Zudem wird die natürliche Hautbarriere weniger stark beansprucht, denn kommt diese aus dem Gleichgewicht, reagiert die Haut gereizt oder mit Trockenheit. Ein häufiger Grund: die Vielzahl an Wirkstoffen in unserer Kosmetik. Parabene, Parfum, Silikone – die Liste ist endlos. Achte daher genauer auf die Inhaltsstoffe. Ideal für die Pflege sind körperidente Zutaten wie etwa Glycerin, Hyaluronsäure oder Vitamin B3. Ausgewählte Pflege mit Wirkstoffen wie Hyaluronsäure, B-Vitaminen oder natürlichen Antioxidantien verstärkt positive Effekte noch.