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Diese fünf Prinzipien für Balanceübungen lassen sich nicht einzeln betrachten, vielmehr greifen sie stets ineinander. Wenn ich mich zentriere, hilft das zu entspannen. Wenn ich mich entspanne, atme ich tiefer ...

. Drei-Punkt-Fußstellung

Die richtige Fußstellung entscheidet über unsere Erdung. Sie ist die Grundlage aller Balanceübungen: Wir stehen fest am Boden, die Beine etwa hüftbreit, Zehen einwärtsgerichtet. Unser Gewicht und unsere Aufmerksamkeit konzentrieren sich auf drei konkrete Punkte: Ferse, Großzehenballen und Kleinzehenballen.

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. Gerade Wirbelsäule

Wir kippen das Becken, sodass es sich aufrichtet, und ziehen das Brustbein hoch. Dadurch wird die Wirbelsäule in die Länge gezogen. Positiver Nebeneffekt: Der sogenannte Kopfstellreflex (der Kopf richtet sich immer nach dem Brustbein) entspannt unseren Nacken automatisch und schon sind wir in Balance.

. Schwerpunkt finden

Weiß ich zu jeder Zeit, wo mein Zentrum – sprich: mein physikalischer Schwerpunkt – ist? Das Bewusstsein dafür lässt sich schulen. Balance bedeutet, den Schwerpunkt immer über der Standfläche zu haben.

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. „Absinken“ der Muskulatur

Wir stellen uns vor, die Muskulatur fließt nach unten – wie Kleidung, die ein wenig zu groß ist. Dadurch gehen wir – im Stehen, aber auch in der Bewegung – bewusst in eine muskuläre Entspannung.

Ronny Kokert: „Wenn ich den Arm hebe, stelle ich mir vor, die Schultermuskulatur ist wie Vanilleeis im Sommer. Dadurch spanne ich nur jene Muskulatur an, die ich tatsächlich für die Bewegung brauche. Und keinen Muskel zu viel.“

. Ruhige und tiefe Bauchatmung

Denn eine ruhige Atmung fördert auch einen ruhigen Geist. Und vice versa.

Anmerkung Diese fünf Prinzipien lassen sich nicht einzeln betrachten, vielmehr greifen sie stets ineinander. Wenn ich mich zentriere, hilft das zu entspannen. Wenn ich mich entspanne, atme ich tiefer...