In Partnerschaft mit

Manchmal hat man das Bedürfnis nach etwas Neuem, Impulsgebendem im Leben. Etwas, das einen glücklicher und zufriedener macht, die Kreativität fördert oder die Beziehung pflegt. Daniela Reiter, Arbeitspsychologin und Coach empfiehlt folgende Methode:

Schreiben Sie zehn einfache Dinge auf, von denen Sie wissen, dass sie Ihnen guttun und die Sie schon immer mehr in Ihr Leben integrieren wollten. Das kann sein, dass Sie täglich mit Aufmerksamkeit und Genuss eine Tasse Kaffee trinken, zwei Seiten in einem Buch lesen, ein paar Übungen Yoga praktizieren, den Partner liebevoll umarmen, eine liebe Freundin anrufen – was auch immer Sie gerne tun, aber eben viel zu selten.“

Diese Liste mit zehn Dingen könnte der Beginn für einen bewussteren Umgang mit einem selbst und den eigenen Bedürfnissen sein. Daniela Reiter: „Schreiben Sie Ihre Liste auf schönes Papier oder drucken Sie sie aus und hängen Sie sie an einen gut sichtbaren Platz. So wird man immer wieder erinnert, auf welche Art man sich eine kleine, angenehme Auszeit schaffen könnte und versinkt weniger im Strudel des Lebens.“

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Einen Schritt nach dem anderen

Darüber hinaus könne man noch darüber nachdenken, was schon lange geplant, aber nie umgesetzt wurde und dies in kleinere Schritte herunterbrechen. Wie zum Beispiel: „Etwas weniger Gewicht wäre fein – also esse ich jeden Tag zumindest einmal etwas Gesundes.“ Oder: „Ich würde so gerne Spanisch lernen. Also könnte ich mir täglich fünf Minuten Zeit nehmen und ein paar Vokabel lernen.“ Stück für Stück sammelt man so zusammen, was einem auf längere Strecke positive Impulse im Leben geben könnte und etwas mehr Zufriedenheit schafft.

So machst du einen 4-Punkte-Tagesplan

Um diese Lebensbereicherungen auch noch verlässlich in den Tagesablauf zu integrieren, empfiehlt die Psychologin, sich täglich zumindest vier Punkte vorzunehmen: „Ideal wäre es, wenn Sie sich dann auch noch als Unterstützung Bestätigung holen. Das kann in Form einer App oder eines selbst gestalteten ‚Habit Trackers‘ sein. Hier tragen Sie dann Erreichtes ein. Oder Sie machen es mit einem Partner oder einer Freundin gemeinsam und tauschen sich später dazu aus.“

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Das heißt aber nicht, dass man dann starr in seinen vier Vorhaben verhaftet bleiben muss. Man kann seinen 4-Punkte-Plan auch modifizieren oder erweitern. „Wichtig ist dabei, keinen Druck zu erzeugen. Auch wenn man nur eines der Vorhaben umsetzt, hat man schon etwas erreicht“, so Reiter.

Wer Anregungen für seine neuen „Good Habits" möchte, findet sie in den Wohlfühl- oder Genuss-Kartensets von Daniela Reiter.