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Stimmungsschwankungen gehören zum Leben wie der Wechsel von Tag und Nacht oder die Gezeiten. Es gibt niemanden, dem sie nicht zumindest manchmal zu schaffen machen. So weit, so normal. Manchmal schlagen Gemütsschwankungen scheinbar aus heiterem Himmel zu, doch tatsächlich sind Gründe meist vielfältig.

Warum machen uns Stimmungsschwankungen zu schaffen?

Dass Hormone Achterbahn fahren und das Stimmungsschwankungen auf den Plan ruft, kennen wir. Ob PMS, Schwangerschaft oder Wechseljahre –  gerade die weibliche Gefühlswelt ist von so mancher hormoneller Umstellung geprägt. Doch unabhängig davon, gibt es noch eine Menge anderer Dinge, die sich auf unsere Laune auswirken. Die häufigsten Gründe für Stimmungsschwankungen:

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  • Übermäßig viel (oder auch zu wenig) Stress
  • Belastungen (Familie, Job,…)
  • Erkrankungen/Schmerzen
  • Zu wenig oder schlechter Schlaf
  • Fehlendes Sonnenlicht/Vitamin D
  • Mangelernährung/fehlende Nährstoffe
  • Schwankungen des Blutzuckerspiegels
  • Mangelnde Bewegung/schlechte Körperhaltung

Stimmungsschwankungen: 5 Tipps für gute Laune

So mancher Grund für Stimmungsschwankungen lässt sich zwar nicht wegzaubern, doch mit kleinen Verhaltensänderungen im Alltag können wir durchaus gegensteuern. Folgend einige Anregungen, um die Berg- und Talfahrt der Emotionen abzubremsen.

Der richtige Speiseplan hebt die Stimmung

Dass wir uns glücklich essen können, ist mehr als ein platter Werbeslogan. Nicht nur Schwankungen im Blutzuckerspiegel bringen unsere Stimmung ins Wanken, auch ein Mangel bestimmter Nährstoffe – etwa Eisen, Zink oder B-Vitamine – wirkt sich ungünstig aus. Außer Vitamin D sorgen vor allem Vitamin C, Folsäure sowie Vitamin B6 und B12 für seelische Ausgeglichenheit. Ein kunterbunter Speiseplan mit viel frischem Obst und Gemüse, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Fisch und Milchprodukten weiß Stimmungsschwankungen einiges entgegenzusetzen.

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Stimmungsschwankungen einfach verschlafen

Schlafgewohnheiten beeinflussen unsere Laune mehr, als wir denken. Wie lange wir uns idealerweise ins Traumland begeben, ist individuell verschieden. Durchschnittlich pendelt sich die perfekte Schlafdauer meist zwischen sechs bis acht Stunden ein. Ebenso wichtig: die Qualität der Nachtruhe. Ein gut gelüftetes und abgedunkeltes Schlafzimmer mit Temperaturen zwischen 18 und 20 Grad ist ideal.   

Stimmungsschwankungen: Finde das richtige Stresslevel

Zu viel Stress macht uns ebenso unausgeglichen wie zu wenig davon. Die richtige Balance zwischen gutem Stress und Müßiggang mildert Stimmungsschwankungen spürbar. Wege zu mehr Entspannung sind dabei vielfältig und lassen sich herrlich ausloten. Ob ein langer Spaziergang, Yoga, ein warmes Bad oder die eine oder andere Entspannungsübung – erlaubt ist, was guttut. Droht Überlastung, hilft schweißtreibender Sport übrigens wunderbar, baut er doch das Stresshormon Cortisol relativ rasch ab. 

Lass Sonne in dein Leben

Dass Sonnenlicht die Vitamin-D-Produktion in unserem Körper ankurbelt und uns so bei Laune hält, wissen wir längst. Eine Extraportion Tageslicht eignet sich also perfekt, um unseren Hormonhaushalt im Gleichgewicht zu halten. Das lässt Stimmungsschwankung in den Hintergrund treten und funktioniert übrigens auch, wenn es nicht ganz ungetrübt sonnig ist.