Frisbee: Bewegung für den ganzen Körper
Das Frisbee hin und her zu fetzen weckt Erinnerungen an den letzten Strandurlaub und ist zugleich ein Workout mit grenzenlosen Möglichkeiten.
Alle, die es noch sportlicher mögen, können mit kleinen Extra-Einheiten wie Liegestützen, Kniebeugen oder Crunches nach Fehlwürfen ein zusätzliches Schäuferl Bewegung drauflegen.
Boule-Spiel: herumkugeln für mehr Konzentration
Dr. Hippokrates hat’s schon vor 2.500 Jahren gewusst und seinen Patienten das Bälleschupfen – damals noch mit Steinkugeln – zur Förderung der Gesundheit ans Herz gelegt. Weiterlesen...
Wie geht's?
Die einfachste Wurftechnik ist die Rückhand, für den Vorhand-Wurf (optimal für größere Distanzen) braucht’s schon ein bisschen mehr Übung. Die Kür ist der Over-Head-Wurf, also über Kopf.
Die nächste Challenge ist das Fangen. Beidhändig (entweder zwischen den Hand flächen oder am Rand) gelingt das schon ganz gut, einhändig ist das „Catchen“ schwieriger, schaut dafür aber geschmeidiger aus.
Wo wirkt's?
Frisbeespielen beansprucht den ganzen Körper, gefragt sind vor allem schnellkräftige Bewegungen.
„Diese Schnellkraft ist enorm wichtig. Um sie nicht zu verlieren, müssen wir sie stetig trainieren – Kinder sind da ein gutes Vorbild“, weiß Sportwissenschaftler und UNIQA-VitalCoach Toni Klein. „Obendrein werden beim Fangen und Werfen neuronale Verbindungen und Synapsen gebildet, das kitzelt unser Hirn u. a. in Sachen Reaktion und Sehen auf spielerische Weise.“
Je nach Intensität, Wurfdistanz und Laufpensum kommt ganz nebenbei auch der Stoffwechsel in Gang.
Slackline – so balancierst du richtig
Den Tanz auf dem Drahtseil überlassen wir den Helden der Manege – wir tummeln uns auf einem ca. fünf Meter langen elastischen Kunstfaserband, das zwischen zwei Bäumen gespannt ist. Weiterlesen...
Was braucht's?
Ein Frisbee und mindestens zwei Spieler. Zum Anfangen sind leichte Scheiben ideal, z. B. eine 150 bis 169 Gramm schwere Discgolf-Scheibe. Mehr Spaß macht’s mit schwereren Scheiben (175 Gramm).
Experten-Tipp: „Je höher das Frisbee fliegt, desto mehr müssen wir springen – das wiederum stärkt Beine, Füße und Knochen.“