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Werdende Mamas sind besonders achtsam bei sich und den Bedürfnissen ihres Babys, sobald sie den positiven Schwangerschaftstest in der Hand gehalten haben. Sie ist eben eine magische Zeit, die Schwangerschaft. Die Musik, die das Ungeborene zu hören bekommt, wird ebenso sorgfältig ausgewählt wie das Massageöl für den Bauch. Schließlich ist es nie zu früh, dem Nachwuchs Gutes zu tun. Aber was bringt das wirklich?

Schwangerschaft: Ab wann hören Babys Musik?

Wir sprechen mit dem kleinen Wunder, das da in uns heranwächst und halten seine künftige Spieluhr nah an unseren Bauch. Doch ab wann hören Babys in der Schwangerschaft Worte und Musik? Ab der 25. Bis 28. Schwangerschaftswoche kannst du davon ausgehen, dass das Gehör deines Fötus‘ so weit entwickelt ist, dass es seine Umwelt akustisch wahrnimmt. Scheint es also zu den Klängen deiner Lieblingssongs oder seiner Spieluhr zu tanzen, ist das ziemlich sicher kein Zufall.  

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Ungeborene lieben die Stimmen von Mama und Papa

Ihr könnt gar nicht genug davon bekommen, liebevoll mit dem Babybauch zu sprechen? Gratulation, dann macht ihr instinktiv alles richtig. In der Schwangerschaft ist die mit Abstand schönste Musik fürs Baby die Stimme von Mama und Papa – das ist sogar wissenschaftlich untersucht. Dabei ist es gar nicht so wichtig, was ihr sagt. Vielmehr reagiert das Ungeborene auf Klang und Rhythmus eurer Stimmen. Das geht so tief, dass euer Baby eure Stimmen nach der Geburt wiedererkennt.  

Schwangerschaft und Musik: Alles mit Maß

Schwangerschaft und Musik passen super zusammen, solange es sich in einem gewissen Rahmen bewegt. Im Mutterleib gibt es stets eine gewisse Geräuschkulisse, Lautstärke ist dein Baby also gewohnt. Gegen rockige Klänge und das Stimmengewirr von draußen hat es daher auch nichts einzuwenden. Unangenehm wird es, wenn du bei fortgeschrittener Schwangerschaft bei Konzerten oder in der Disko in der Nähe der Boxen stehst. Das kann das Ungeborene schon einmal irritieren. Also besser auf etwas Abstand setzen, dann steht dem Musikgenuss auch nichts im Wege.

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Macht Musik im Mutterleib schlau?

Hartnäckig hält sich die Vorstellung, in der Schwangerschaft gut ausgewählte Musik (wie Mozart & Co) könne die Intelligenz des Ungeborenen beeinflussen. Wissenschaftlich ist das aber längst widerlegt. Kannst du also mit klassischer Musik oder lateinischen Chorälen nichts anfangen, lässt du sie ganz einfach weg – deinem Baby macht das bestimmt nichts aus. Im Gegenteil, legst du Musik auf, die dich entspannt und in gute Laune versetzt, überträgt sich das in Windeseile auf dein Baby.