Darum macht Musik dein Weihnachten noch schöner
Die Weihnachtszeit wird jedes Jahr von ganz besonderen Klängen erfüllt. Überall, wo wir hingehen: beim Einkaufen, auf den Christkindlmärkten und im eigenen Heim. Wir sind der Frage nachgegangen, warum die Musik zu Weihnachten auf keinen Fall fehlen darf.

Bild: Mauritius Images
Wenn die weihnachtlichen Düfte schön langsam in unsere Heime einziehen und die glitzernde Dekoration aus den Kisten geholt wird, geht es wieder los: Überall erklingen weihnachtliche Melodien. Und ganz ehrlich: Egal ob ganz klassisch zu „Alle Jahre wieder“ oder modern zu Mariah Carey, Wham! und Co – rund um Weihnachten trällern wir doch alle gerne lautstark zu der weihnachtlichen Musik oder schunkeln zumindest heimlich mit. Denn was wäre die vorfreudige Zeit ohne die musikalischen Klassiker? Längst nicht so schön! Doch warum? Erklären wir dir hier.
3 Gründe, warum wir Musik zu Weihnachten so lieben
1. Therapeutische Wirkung
So viel mehr als nur Hintergrundbeschallung: Musik hat unglaublich viele Auswirkungen auf unseren Körper – vor allem auf unsere Seele. Denn musikalische Klänge beeinflussen unseren Hormonhaushalt und produzieren eine Menge Glückshormone. Außerdem kann Musik unseren Herzschlag, Blutdruck, unsere Atemfrequenz und auch unsere Muskelspannung beeinflussen und verändern. Besonders Musik, die wir mit speziellen Anlässen wie Weihnachten verbinden, schafft auch eine Verbindung zwischen uns Menschen. Wir fühlen uns geborgen und spüren innerlich diese zauberhafte Atmosphäre, die wir alle im Advent und zu Weihnachten so schätzen und lieben.
2. Musik zu Weihnachten: Training für das Gehirn
Musik besteht aus einer Vielzahl an Informationen und stellt dadurch für unser Gehirn eine ziemlich große Herausforderung dar. Wenn wir Musik hören, muss unser Oberstübchen Tonhöhen, Akkorde und Melodien erkennen und miteinander vergleichen. Gleichzeitig muss das Gehirn die Abfolge der Töne und die sich daraus ergebenden Takte und Rhythmen erfassen. Ganz schön viel Arbeit! Doch unser Gehirn liebt Training und stellt sich somit nur allzu gern dieser Herausforderung. Und das zahlt sich aus: Denn Musik hält uns geistig fit und fördert sogar die Entwicklung von Kindern. Kein Wunder, dass musizierende Kinder auch leichter und schneller Fremdsprachen lernen. Erstaunlich ist auch, dass Menschen, die als Kind viel Musik gehört oder selbst gespielt haben, im Alter seltener ein Hörgerät benötigen. Vorausgesetzt natürlich, die Musik wurde nicht übermäßig laut gehört.
3. Emotionen und Erinnerungen
Der Teil des Gehirns, der für Gefühle zuständig ist, wird durch Musik stimuliert und angeregt. Das bedeutet: Melodien lösen Emotionen aus. Zusätzlich verknüpft unser Gehirn die Klänge mit Erinnerungen und Situationen. Wir alle kennen das: Wir hören wenige Töne eines Lieds und schon fühlen wir uns zurückversetzt in eine bestimmte Zeit oder Situation. Die Musik in der Weihnachtszeit löst also automatisch kindliche Vorfreude in uns aus und ruft meist viele schöne Erinnerungen wach. Darum sind Weihnachtslieder auch der beste Weg, um sich selbst in Weihnachtsstimmung zu versetzen. Also schnell Radio an, losträllern und weihnachtliche Hochgefühle spüren!
