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Schon klar: So ein vollausgestattetes Supergym ist schon etwas Feines. Die neusten Geräte locken, in den Kursen wird von Zumba bis BauchBeinPo alles geboten, was das Sportlerherz begeehrt und im Anschluss kann man in der Sauna schick schwitzen. Nur eines kann uns auch die Supermegagoldenprime-Memberkarte nicht bieten: Luft und Sonne, Essenzen unseres Lebens.

Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, wird bald entdecken, dass man auch mit wenig (finanziellem) Aufwand in Form kommen kann.

Viele Parkanlagen haben Stiegen – das Fitnessgerät schlechthin. Einige Male schnell hinauf- und hinunterlaufen bringt dein Herz-Kreislaufsystem so richtig in Schwung.

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Stiegen als Intervalltraining

Variiere – und nimm immer wieder mal zwei Stufen auf einmal. Wer es gerne noch ein bisschen intensiver möchte: Hüpf die Stufen wie ein Frosch hinauf und hol mit den Armen Schwung. Der Rumpf bleibt dabei möglichst gerade. Du stärkst damit optimal deine Beine und Rumpfmuskulatur. Spaß macht es auch noch – also jedenfalls mir ...

Der Allrounder – die Parkbank

Parkbänke laden nicht nur zum Sitzen, Schmusen und Seelebaumeln ein. Nein, sie eignen sich auch als großartiges Sportgerät: Auf der Lehne oder Sitzfläche lassen sich Liegestütze durchführen. Du selbst bestimmst dabei den Schwierigkeitsgrad. Je weiter weg deine Füße von der Bank sind, umso herausfordernder wird die Übung. Achte auf eine gute Körperspannung und eine ruhige Atmung.

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Oder vielleicht möchtest du ja deinen Armen etwas Gutes tun und sie etwas straffen? Dann lade ich dich ein, Trizeps-Dips auf der Parkbank zu machen: Die Hände sind hinter deinem Köper auf der Bank – du verlagerst das Gewicht der Beine auf die Fersen und beugst nun langsam die Arme mit zusammengedrückten Ellbogen. Beim Hochdrücken kommt die ganze Kraft aus den Armen (und natürlich aus dem Core – es geht immer um den Core).

Bootcamps: weil wir immer noch Rudeltiere sind

Die beschriebenen Übungen – und viele andere auch – werden in ganz Österreich in Outdoor-Bootcamps angeboten. In diesen Gruppenstunden läuft man durch den Park, macht Bauch- und Beinübungen an Parkbänken, verwendet Brückengeländer, um tiefe Kniebeugen umzusetzen und vieles mehr. Baumstämme werden für Gleichgewichtsübungen genutzt, Laternensäulen helfen, die Balance bei Dehnübungen zu halten. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Im Vordergrund steht stets die Verbesserung der Kraft/Ausdauer sowie die Freude an der Bewegung in der Natur.

Was beim Training in der Gruppe noch dazu kommt? Das gemeinsame Überwinden des Schweinehunds und natürlich: der Spaßfaktor. Ich habe jedenfalls in meinen Bootcamps beobachtet, wie Freundschaften fürs Leben geschlossen wurden. Schon allein dafür zahlt es sich aus, ab und an ins Schwitzen zu kommen.